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Allgemeiner Marktkommentar und Anlagestrategie Nr. 2

Wilen, den 5. Februar 2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit einiger Zeit zeichne ich ein negatives Bild dieser Welt, speziell den Anlageoptionen. Wenn Sie glauben, dass es der Weltwirtschaft hervorragend geht und Aktien billig sind, dann sollten Sie nicht weiterlesen. Ich verspreche Ihnen, eines Tages wieder einen optimistischen Kommentar zu schreiben, wenn Aktien billig sind und die globale Weltwirtschaft wie- der auf eigenen Füßen steht. Ich weiß aber nicht, wann es wieder so weit sein wird. Sollten Sie glauben, dass Aktien teuer sind und dass die Weltwirtschaft wegen der nicht enden wollenden Interventionen von Regierungen und Zentralbanken eine Zeitbombe ist, dann können Sie weiterlesen.

Nachdem die Aktienmärkte nun seit fünf Jahren immer höher notieren, sind Anleger mit zwei extremen Möglichkeiten konfrontiert: Sie können ihr Vermögen in Bargeld halten, warten, bis es zur nächsten Baisse kommt, und dann alles investieren. Oder sie machen weiter mit und versuchen, rechtzeitig aus- zusteigen, egal wie schnell es passiert. Natürlich sind diese extremen Optionen in der Realität keine Option. Die Kursspitzen und Kursböden stellt man immer nur im Rückblick fest. Bisher habe ich niemanden kennengelernt, der die Märkte präzise voraussagen kann. Das heißt aber nicht, dass es Zeiten gibt, in denen wir vorsichtig sein sollten, und Zeiten, in de- nen es richtig ist Gas zu geben. Es ist schwierig mehr oder weniger an der Seitenlinie zu stehen, wenn andere das Geld nur so schaufeln. Und egal, wie Sie investiert sind, Sie müssen auf die „Klimaveränderungen“ achten. Und davon gibt es eine Menge:

  1. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) beendet das Quantitative Easing
  2. Steigende Zinsen
  3. Die japanische Schuldenblase platzt
  4. Der übermäßige Konsum von Rohstoffen und Finanzressourcen in China
  5. Die Instabilität der Politik in Europa

Der Wermutstropfen bei alldem: Die Staatsverschuldung in den USA wird zunehmen. Es wurde im letzten Jahr zwar viel darüber gesprochen, dass sich die Steuerreform durch zusätzliche Einnahmen aus dem höheren Wachstum selbst finanzieren könnte. So etwas hat in der Vergangenheit aber noch nie funktioniert. Die Reagansche Steuerreform Anfang der 1980er Jahre hat die Staatsverschuldung so stark aufgebläht wie nie zuvor. Die Sparrate in den USA ist die niedrigste seit 70 Jahren. Zwar habe die Konsumenten im letzten Quartal sehr viel Geld ausgegeben, aber das waren vor allem Käufe auf Kreditkarte

– auch als Ergebnis zweier Hurrikans – und es war verbunden mit einer weiter sinkenden Sparrate.

Festverzinsliche Wertpapiere

Der langfristige Rückgang der Zinsen in den letzten 30 Jahren ist einer der wichtigsten Trends der Finanzmärkte gewesen. Beinahe jeder Markt und jede Anlageklasse in der Welt waren davon betroffen.

Denn Zinsen sind die Kosten fürs Geld. Unglücklicherweise sind ich und viele meiner Leser wohl alt genug, sich an die Zeit zu erinnern, als die Kosten für Geld noch hoch waren. In den frühen 1980er Jahren konnte ein Geschäftskredit zwischen 15 und 18 Prozent kosten. Die Rückzahlung dieser Kredite aus dem Gewinn war kein Spaß und viele konnten sich zu diesen Zinssätzen auch kein Geld leihen. Seit dieser Zeit sind die Kosten für Geld stark gefallen und die Nachfrage wuchs in den Himmel. Sowohl Wirtschaft als auch Politik haben sich an das billige Geld gewöhnt. Auch angesichts der weltweiten Schuldenlast ist eine nachhaltige und deutliche Zinswende im Grunde nicht machbar. Marktverwerfungen wären vermutlich ebenso die Folge wie eine deutliche Rezession. Verwerfungen sind bei Zinserhöhungen zu befürchten, da beispielsweise der Immobilienmarkt sehr sensibel reagiert. Außerdem brauchen verschuldete Staaten niedrige Zinsen zur günstigen Fi- nanzierung ihrer Schulden. Deutschland könnte höhere Zinsen zwar stemmen, doch in den USA wird es schon schwierig und Länder wie Italien kämen an den Rand des Bankrotts. Genau deshalb hält die Europäische Zentralbank (EZB) trotz guter Konjunktur an der lockeren Geldpolitik fest. Sie hat sich längst in den Dienst der Entschuldung der Länder Südeuropas gestellt. Vor der Wahl im März in Italien könnte man sagen: Die EZB ist längst zur Banca d’Italia mutiert.

Auch die Fed lässt sich viel Zeit mit einer Straffung ihrer Geldpolitik. Vor diesem Hintergrund streiten sich der ehemalige Anleihenkönig Bill Gross und sein Nachfolger Jeff Gundlach zwar nicht um die Richtung, die der Zinsmarkt einschlagen wird, aber um den Zeitpunkt. Bill Gross twitterte vor Kurzem, der jahrzehntelange Bullenmarkt bei zehnjährigen US- Anleihen sei vorbei und ein Bärenmarkt habe begonnen. Er gehe aber davon aus, dass die Zinsen dieser Anleihen nur leicht steigen werden, auf 2,7 bis 2,8 Prozent. Der neue Anleihenkönig Jeff Gundlach hat noch am gleichen Tag widersprochen. Er glaubt, dass man erst zu einem späteren Zeitpunkt von einem neuen Bärenmarkt wird sprechen können, dass aber die Zinsen wesentlich drastischer steigen werden. Für europäische Anleger bedeutet das über kurz oder lang, dass auch die Zinsen in Europa steigen, da sich Europa noch nie vom Zinstrend in den USA abkoppeln konnte. Hinzu kommt, dass die Inflation in Europa inzwischen langsam wieder steigt.

Allerdings dürfte es noch lange dauern, bis Geld wieder ordentlich verzinst wird.

Aktien

Howard Silverblatt, Mitarbeiter von Standard & Poor’s, hat gerade die neuen Gewinnschätzungen für den S&P-500-Index für 2018 herausgegeben. Er hat die Gewinne für 2017 um einige Dollar auf 110 US- Dollar heruntergeschraubt, da viele Gesellschaften Abschreibungen auf ihre Verlustvorträge vornehmen müssen. Für 2018 erwartet Herr Silverblatt allerdings, dass die Gewinne von 110 auf 138 US-Dollar steigen werden. Das wäre ein Anstieg um 25 Prozent – was eigentlich nur über die Repatriierung ausländischer Gewinne erreicht werden kann. Die Konsumausgaben sind 2017 um 2,7 Prozent gestiegen. Dies entspricht ungefähr dem durchschnittlichen Wachs- tum der letzten acht Jahre von 2,5 Prozent. Allerdings ist in dieser Zeit das Einkommen nur um 1,9 Prozent gestiegen. Damit konnte das Wachstum nur durch Kreditaufnahme finanziert werden. Die einzige Periode, in der die Sparrate in den USA noch niedriger war, war zwischen 1929 und 1931. Historisch hat eine niedrige Sparrate immer ein niedrigeres Wirtschaftswachstum bedingt. Und die begonnenen Zinserhöhungen in den USA sollten die weitere Kreditaufnahme beschränken.

Immer wieder habe ich Mr. Grantham, den Mitgrün- der von GMO, einer der größten privaten Vermögensverwaltungsgesellschaften, zitiert. Während der Hightech-Blase war die Firma bei Aktien sehr zurückhaltend und hat wegen der damaligen Wertentwicklung circa 50 Prozent der verwalteten Gelder verloren. Anschließend hat sich jedoch das Volumen der verwalteten Gelder vervielfacht. Auch in den letzten Jahren war GMO sehr defensiv. Ihre Portfolioaufstellung hat seit 2014 zu Abflüssen der verwalteten Vermögenssumme von 124 Milliarden US- Dollar geführt, auf heute ca. 74 Milliarden. Außergewöhnlich ist, dass Mr. Grantham zuletzt nicht wie üblich vor zu hohen Bewertungen der Aktien warnt, sondern in einem Aufsatz darlegt hat, warum die Aktienpreise weiter steigen werden. Die Studie hier zu zitieren, würde zu weit führen. Sie können sie im Web unter: www.gmo.com > Updates & Research > Viewpoints > Bracing Yourself for a Possible Near- term Melt-Up abrufen. Herr Grantham meint, dass der S&P 500 in der letzten Anstiegsphase ist und schätzt, dass er bis auf 3.400 bis 3.700 Zähler steigen kann. Immerhin noch ein Anstieg um 27 Prozent.

Folgt man seiner Analyse bedeutet das, dass die Kurse noch ein weiteres Jahr steigen werden und die Blase erst dann platzt. Denn dass sie platzen wird ist sicher: Alle Blasen endet letztendlich in einem drastischen Crash (siehe folgende Grafiken). Je größer der Anstieg, desto größer der Fall!

Rohstoffe

Die folgende Grafik zeigt den Bereich für den Breakeven, also das Erreichen der Gewinnzone, für neue Ölbohrungen in den USA, dem Golf von Mexiko und Kanada. Er liegt inzwischen deutlich unter 60 US-Dollar für ein Fass. Das bedeutet, dass Öl auch 2018 billig sein wird: Diese Preise sind zu niedrig, um die fundamentalen Probleme des Irans, Saudi- Arabiens und Russlands zu lösen. Die derzeitigen Ölpreise um 70 US-Dollar sind nur vorübergehend bedingt durch das kalte Wetter (USA), die politischen Unsicherheiten und dem starken Rückgang der US- Vorratshaltung. 2018 wird die US-Ölproduktion 10,3 Millionen Fässer pro Tag erreichen, was über den Werten von 2017 liegt. Sollte der Ölpreis auf 50 US- Dollar fallen, ist vorauszusehen, dass die ölabhängigen Staaten weitere Probleme bekommen. Für Russland bedeutet das, entweder die Sozialhilfekosten zu senken oder die Verteidigungskosten zu senken oder die Wirtschaft in Grund und Boden zu fahren. Für Moskau keine erstrebenswerten Alternativen.

Mit dem fallenden US-Dollar ist der Goldpreis 2017 um 12,5 Prozent gestiegen. Dies trifft allerdings nicht in Euro zu, da der Euro um 13,7 Prozent zum US- Dollar aufgewertet hat. Wenn der US-Dollar – wie wir vermuten – sich wieder in einem langfristigen Abwärtstrend befindet, wäre das eine positive Nachricht für Gold. Und obwohl viele glauben, dass der Goldpreis bei Zinserhöhungen nicht steigt, ist er während der letzten Zinserhöhungen der Fed (von Juni 2004 bis Juni 2006) um 52 Prozent gestiegen.

Zudem steigt er meist in Zeiten großer Volatilität.

Wenn Gold so stark steigt wie 2017, steigen normalerweise die Kurse von Goldminenaktien zwei- oder dreimal so stark. Das ist auch 2016 passiert. Wegen diesem Hebel war in der Vergangenheit auch eine Absicherung des US-Dollars nicht nötig. 2017 ist der HUI-Goldminenindex allerdings nur um 5,2 Prozent gestiegen, obwohl der Goldpreis 12,5 Prozent nach oben gegangen ist. Das heißt aber auch, dass das Verhältnis von HUI/Gold in die Nähe des Tiefs des 20-jährigen Gold-Bärenmarkts von Ende 2000 gefallen ist. Von diesem Punkt aus ist der Goldpreis damals elf Jahre lang um mehr als 600 % gestiegen. Im Moment scheint das Geld allerdings in die FANGs (Facebook, Amazon, Netflix, Google) und Cryptowährungen zu fließen.

Wir empfehlen, den Anteil von Goldminen-Aktien oder Gold auf 15 Prozent eines Portfolios auszubauen. Nach wie vor ist unserer Meinung nach Agnico Eagle Mines eine der bestgeführten Goldminengesellschaften. AEM hat für 2017 die Kosten gesenkt und die Produktion und Dividende erhöht. Ein anderer interessanter Wert ist Goldcorp. Der neue Vorstandsvorsitzende (der frühere langjährige Finanzchef von Agnico) hat die Analystenschätzungen in jedem Quartal, seit er auf dieser Position ist, übertroffen; im vierten Quartal gab es auch einige Insider-Käufe. Im Moment hat die Gesellschaft noch Probleme mit ihrer größten Mine (Peñasquito in Mexiko), die in einer Renovierungsphase steckt.

Daher wird die Produktion erst wieder Ende 2018 auf vollen Touren laufen. Die Aktie hat 2017 6,6 Prozent an Wert verloren und könnte 2018 einer der Überraschungssieger werden.

Währungen

Zumindest in der Vergangenheit verhielt sich der US- Dollar sehr zyklisch: Er bewegte sich meist in einem 8-Jahres-Zyklus. Auf eine deutliche Abwertung wie 2017 folgten in der Vergangenheit Jahre einer ebenfalls schwachen Dollar-Entwicklung. 2017 könnte also der Beginn eines schwachen US-Dollars sein.

Das ist deshalb so wichtig, weil der US-Dollar nach wie vor die wichtigste Währung der Welt ist und er die Wertentwicklung von allem beeinflusst: angefangen bei Aktien über festverzinsliche Wertpapiere bis hin zu Immobilien und Rohstoffen. In der Vergangenheit wurde oft beobachtet, dass wenn der US-Dollar schwach ist, die Rohstoffpreise stiegen.

Portfoliostrategie

 

Quelle: The Economist, Forbes

März 1999:                  Der Ölpreis stand bei 12 US- Dollar und allgemein war man davon überzeugt, dass er weiter sinken wird. Wie wir heute wissen, war das der Tiefstpunkt des Ölpreises.

November 2007:          Nokia hatte einen Marktanteil von 37 Prozent und der Aktienpreis lag bei 27 Euro. Heute hat Nokia einen Marktanteil von weniger als 2 Prozent und der Aktienpreis liegt bei 3,80 Euro.

Prognosen gibt es nicht, aber fünf Punkte sollten Sie 2018 im Auge behalten:

  1. Wie turbulent die Verhandlungen über den Brexit werden
  2. Die Wahlen in Italien und was ihr Ausgang über die Stimmung zur EU aussagt
  3. Die weitere politische Entwicklung in Saudi-Arabien, die im schlimmsten Fall zu einer drastischen Erhöhung der Ölpreise führt
  4. Ein weltweit synchronisiertes Bruttowachstum der Sozialkosten, das zu einer starken Lohninflation führt
  5. Ob der US-Aktienmarkt in die Fußstapfen des japanischen Aktienmarkts der späten 1980er Jahre tritt

Deswegen sind auch für 2018 die drei wichtigsten Punkte: Sicherheitsmarge, Sicherheitsmarge und Sicherheitsmarge!

Schon unter dem Thema Rohstoffe habe ich eine interessante Aktie aufgeführt. Da ich immer wieder nach einzelnen Aktien gefragt werde, habe ich mir erlaubt, im Folgenden noch einige interessante Werte aufzuführen. Sie sollten in diese Werte aber nur nach Rücksprache mit ihrem Berater investieren, wenn sie in ihr gesamtes Portfolio passen. Das Beispielportfolio werde ich, wie es auch die Absicht war, so einfach wie möglich halten. Daher kommen in den folgenden Beispielportfolios auch wegen der Grössenordnung aus Diversifizierungs- und Risikoge sichtspunkten keine einzelnen Aktien in Frage.

General Electric (GE)

Im Schlussquartal hat das Unternehmen aufgrund der Belastung durch die US-Steuerreform sowie einer Abschreibung für das Versicherungsgeschäft 9,7 Milliarden US-Dollar Verlust gemacht. Operativ standen dem Gewinneinbruch in der Energiesparte solide Ergebnisse in den Bereichen Luftfahrt und Gesundheitstechnologie gegenüber. 2017 mussten die Aktien des Unternehmens einen Kursverlust von 44,8 Prozent verzeichnen. Allerdings hat im letzten Jahr auch ein neuer Vorstandsvorsitzender die Gesellschaft übernommen. Üblicherweise werden, so lange dies noch möglich ist, alle Risiken und Verluste so schnell wie möglich bereinigt, um dies noch dem Vorgänger anlasten zu können. Der neue CEO fährt jetzt einen harten Sparkurs und hat jüngst, auch wie üblich, eine Überprüfung von Strategie und Struktur eingeleitet. Da GE auch von in den USA dringend benötigten Infrastrukturmaßnahmen profitieren wird, glauben wir, dass das jetzige Kursniveau einen Einstieg lohnt.

Shire PLC

Shire wird derzeit – verglichen mit anderen europäischen Pharma-Unternehmen – mit einem deutlichen Abschlag gehandelt. Die Firma hat sich auf seltene Krankheiten spezialisiert und Analysten glauben, dass einige Entwicklungen (z. B. Hämophilie) in nächster Zukunft erhebliche Gewinnbringer sein könnten. Darüber hinaus wird Shire immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt.

Dignity PLC

Die Gesellschaft ist eine der größten Beerdigungsunternehmen in Großbritannien. Aufgrund des immer stärker werdenden Wettbewerbs hat die Gesellschaft, nach mehreren Warnungen im letzten Jahr, im Januar verkündet, dass sie ihre Preise um 25 Prozent senkt und weitere 2 Millionen Pfund in Werbung investiert. Daraufhin ist der Aktienpreis, der schon im Laufe des Jahres 2017 von 2,78 Pfund auf 1,74 Pfund gefallen war, auf 0,90 Pfund abgestürzt. Wir halten diesen Rückgang von 49 Prozent für zu hoch. So traurig es klingt, die demografische Ent- wicklung spricht für das Beerdigungsgeschäft: Der Bedarf wird steigen – und gestorben wird immer.

Außerdem profitiert die Gesellschaft von der Planung und Finanzierung der eigenen Bestattung zu Lebzeiten, ein Trend, der immer stärker wird. Darüber hinaus ist der Markt nach wie vor stark zersplittert und die beiden im Markt befindlichen großen Unternehmen profitieren von der Marktkonzentration. Dignity kauft kleinere und größere Betriebe auf. Als größere Firma kann sie höhere Margen erzielen und somit mehr Leistung anbieten. Der Aufkauf von Unternehmen führt allerdings auch dazu, dass Dignity verschuldet ist. Im Moment ziehen immer mehr Menschen die Einäscherung der Erdbestattung vor. Für die Branche ist das ein Problem. Denn Feuerbestattungen sind deutlich günstiger und bringen daher weniger Umsatz. Dignity betreibt allerdings mehrere Krematorien und ist der größte private Anbieter von Feuerbestattungen. Und während es in Großbritannien zwar einfach ist, ein Beerdigungsinstitut zu eröffnen, sind die Hürden zur Eröffnung eines Krematoriums deutlich höher.

Mit freundlichen Grüßen

Ottmar Beck

Dax: 2,10% – Euro Stoxx 50 P: 3,09% – SMI: -0,50% – RexP: -0,90% – SBI: -1,90% – Gold(in US$): 3,27%

per 31.01.2018

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