Das von der Publizistin Alice Schwarzer und der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht initiierte „Manifest für den Frieden“ zeigt wieder einmal, wie man unter dem Zeichen des Friedens russische Propaganda medienwirksam in Szene setzen kann. Dabei lässt man die Person Putin und seine Absichten völlig unter den Tisch fallen und erweckt damit den Eindruck, dass die Beendigung des Ukraine-Krieges in der Verantwortung des Westens liegt.

Putin wollte und will diesen Krieg.

Besonders deutlich wird das in den Aussagen von Putins Busenfreund Medwedew, welcher von einem Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon unter russischer Führung träumt. Eine gruselige Vorstellung. Putin hat diesen Krieg begonnen, nicht der freiheitliche Westen und an ihm liegt es, diesen Krieg sofort zu beenden.

Putin und seine Schergen haben ein friedliches Land, welches sich auf dem Weg zu einer Demokratie befindet, ohne Not angegriffen – nicht umgekehrt – und will es erobern ohne Rücksicht auf Verluste. Er nimmt dabei sowohl die Zerstörung (das von seiner Clique ausgeplünderten) Russlands als auch der freiheitsliebenden Ukraine in Kauf.

Mit anderen Worten, Putin wandelt auf den Spuren von Hitler, ist somit ein Faschist durch und durch.

Besonders widerlich in diesem „Manifest“ ist die Stilisierung des ukrainischen Präsidenten Selenksi als Kriegstreiber, der „Russland auf ganzer Linie besiegen“ will. Mit Verlaub, dass will Russland mit der Ukraine!!!! Ist den beiden Damen immer noch nicht aufgegangen, dass sich Selenski und damit die Ukraine in einem Verteidigungskampf befinden, somit um ihre Souveränität, Freiheit, Selbstbestimmung und um ihr Überleben kämpfen?

Mit dem Hinweis, dass Putin bei einem Angriff auf die Krim zu Atomwaffen greifen könnte, wird auf die Propaganda  von Putin zurückgegriffen und zum anderen damit im Sinne Putins die Angst vor einem Atomkrieg geschürt, um damit die Unterstützung der Ukraine zu untergraben. Eurasien-Träumer denken nicht an ein Selbstmordprogramm, das wird dabei vergessen.

Auch mit der Aussage, dass gegen die größte Atommacht der Welt kein Krieg gewonnen werden kann, legen diese Damen und Erstunterzeichner dieses Manifestes die eklatante Geschichtsvergessenheit offen. Was war mit dem Afghanistan-krieg oder mit dem Vietnamkrieg, welche die Atommächte Russland und USA verloren haben?

Weiterer Punkt ist die Forderung nach Verhandlungen , welche Kompromisse einschließen müssten.

Was helfen aber Verhandlungen und Kompromisse, wenn sich einer der Verhandlungspartner = Putin grundsätzlich nicht an die getroffenen Vereinbarungen hält und diese in der Vergangenheit reihenweise je nach Gutdünken gebrochen bzw. nicht eingehalten hat. Was soll man mit einem solchen Verhandlungspartner anfangen, zumal dieser die Eroberung und Unterwerfung der Ukraine unverändert als sein oberstes Ziel – früher oder später – proklamiert hat?

Kompromisse sieht Frau Wagenknecht vermutlich in Zugeständnissen an Russland, gewisse Gebiete behalten zu dürfen. Das wäre aber ein absoluter Bruch mit der UN-Charta und dem Völkerrecht, dem auch Russland zugestimmt hatte. Vor allem würden alle Autokraten dieser Welt dies als Zeichen sehen, dass sich Gewalt lohnt und man sich Gebiete nehmen kann, wie man will, also wie im Mittelalter. Kriege würden damit noch mehr entstehen, Grenzen würde verschoben werden, Aggressionen würden über Generationen entstehen und das Leid in der Welt würde noch mehr zunehmen.

Mit der Forderung, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen, wird

der eigentliche  und meines Erachtens wiederum widerliche Zweck dieses Manifestes am besten ersichtlich.

Ohne diese Waffenlieferungen aus dem Westen an die Ukraine bedeutet dies letztlich die Kapitulation der Ukraine und die Unterwerfung der Ukraine an ein repressives, durch und durch korruptes Regime ohne Rechte, ohne Freiheit  und Empathie. Putin käme das sehr gelegen, seine politische Stellung in Russland würde damit gestärkt und sein imperialer Hunger noch viel größer werden, zumal aktuell sogar Ostdeutschland auf seinem Speiseplan steht.

Kurzum, dieses so genannte „Manifest für den Frieden“ ist in Wahrheit ein „Manifest für den Krieg“, bzw. ein „Manifest der Unterwerfung gegenüber der Gewalt“.

Jeder Unterzeichner dieses Manifestes und Mitläufer der noch stattfindenden Kundgebung sollte sich dessen bewusst sein, vor allem auch, dass er damit dem Faschisten Putin bzw. dem Faschismus im Allgemeinen  voll und ganz in die Hände spielt.

Interessant ist auch die Liste der Erstunterzeichner dieses Manifestes. Im Wesentlichen sind das Künstler aller Kategorien, Schauspieler, Theologen, Soziologen, Politikwissenschaftler und Friedensaktivisten, letztlich Berufe mit viel Empathie und Idealismus, welche sich von Frau Wagenknecht politisch haben instrumentalisieren lassen, so auch Frau Schwarzer. Als Politiker tauchen auf (natürlich) Oskar Lafontaine, Günter Verheugen (???) und Dr. Jürgen Todenhöfer, dem ich allerdings mehr Realismus zugetraut habe. Warum der Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema) sich hier eingereiht hat, ist mir ein Rätsel.

Nicht fehlen darf natürlich Dr. Franz Alt, der zuletzt bei Maybritt Illner dafür geworben hatte, dass man Putin und die Sicherheitsinteressen Russlands verstehen / berücksichtigen müsse. Auf meine dreimal wiederholte Frage per E-Mail, „wie er sich die Rücksichtnahme auf die Sicherheitsinteressen Russlands vorstelle, ohne dabei die Sicherheitsinteressen der  Nachbarstaaten  der Russischen Föderation (= Russischer Gulag) zu vernachlässigen bzw. ob die Sicherheitsinteressen Russlands über der UN-Charta stehen“?, bekam ich bis dato keine Antwort.

Ein weiterer Unterzeichner ist der Brigadegeneral a.D Dr. Erich Vad, welcher in seiner letzten dienstlichen Verwendung  von 2006 bis 2013 Gruppenleiter im Bundeskanzleramt, Sekretär des Bundessicherheitsrates und Militärpolitischer Berater  von Bundeskanzler Angela Merkel war.  Dr. Vad tat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges permanent als großer Skeptiker bezüglich der Kampfstärke und des Verteidigungswillens der Ukraine hervor. Er war derjenige, welcher der Ukraine keine 14 Tage gab und den Russen in dieser Zeit große Erfolge prophezeite. Er lag somit in allen seinen Analysen voll daneben.

Das erklärt evtl. auch sowohl die Zurückhaltungen (besser Angst) von Merkel gegenüber Putin als auch das zögerlich Verhalten von Bundeskanzler Scholz. Putin wird es gefreut haben, dass auch hier seine Saat aufgegangen ist. Insofern wäre die Stimme von Herrn Dr. Vad als fraglich und ohne Wert einzuschätzen.

Unter dem Zeichen des Friedens, den natürlich jeder haben möchte, hat es die russische Propaganda wiederum geschafft, den Idealismus und den Pazifismus vieler Gut meinenden zu missbrauchen. Das hat man schon beim Nato-Doppelbeschluss versucht und damit über eine halbe Million Menschen nach Bonn gelotst. Gott sei Dank hatten wir damals Realpolitiker an der Macht, welche  die Eskalation mit Hilfe  dieses Nato-Doppelbeschlusses verhindert und damit die Russen zu einem Rückzieher gezwungen hatten.

Jetzt haben wir eine ähnliche Situation mit dem Diktator und Kriegsverbrecher Putin, der leider nur  Stärke akzeptiert bzw. versteht und alles andere als Schwäche interpretiert.

Diesen Realismus können sich die aktuellen Politiker in Europa nur als Vorbild nehmen und der Ukraine mit allen nur möglichen Waffen zur Seite zu stehen, um damit ihre und unsere Freiheit und Selbstbestimmung verteidigen zu können. Dem Völkerrecht muss unter allen Umständen wieder der notwendige Respekt verschafft werden, alles andere ist Unfug und führt die Welt in ein Chaos.

Ohlsbach, den 20. Februar 2023

Elmar Emde

Zu den vielen Skandalen in Bezug auf die Kryptowährungen, welche den (dummen) Anlegern – wenn man Presseberichten Glauben schenken darf – 116 Milliarden US$ Verluste eingebracht haben, gesellt sich nun ein weit schwerer Vorwurf, nämlich der der Kriegsfinanzierung.

Nordkoreanische Hacker konnten in 2022 Kryptowährungen in Höhe von  rd. 840 Millionen regelrecht klauen (lt. Handelsblatt  7.12.2022) und den Gegenwert dem nordkoreanischen Staat zur Finanzierung seines Atombomben- und  Raketenprogramms zuführen, womit sicherlich die Absicht besteht, künftig Kriege zu führen.

Auch Moskau bedient sich zunehmend der Kryptowährungen, um die bestehenden Sanktionen aufgrund des von Putin angestoßenen und verbrecherischen Angriffskrieges zu umgehen.

Somit bleibt festzuhalten, dass die gierigen Kryptoanleger den Kriegstreibern dieser Welt die Basis für ihre Verbrechen bieten, somit keinerlei Empathie, Moral und Ethik in ihren Handlungen empfinden und in unfassbarer Weise sogar hohe Verluste oder das Klauen Ihrer Kryptowährungen in Kauf nehmen. Das ist nicht nur Gier par excellance, sondern übergroße Dummheit.

In der Entstehungsphase der Kryptowährungen wurde stets behauptet, dass diese sicher vor jeden illegalen Zugriff wären. Im Verlauf der darauf folgenden Jahre hat sich aber gezeigt, dass das nicht stimmt. Es wurden im großen Stil enormen Summen geklaut und verschwanden in irgendwelchen dunklen Kanälen.

Die größten Krypto-Hacks in 2022  fanden auf folgenden Plattformen statt (lt. Handelsblatt 7.12.2022):

Ronin Network :  620 Mio US$                                                                                                                                                                        Poly Network:     610 Mio US$                                                                                                                                                                          Binance:             570 Mio US$                                                                                                                                                                          Coincheck:          532 Mio US$                                                                                                                                                                            FTX:                    477 Mio US$                                                                                                                                                                            MT Gox:              470 Mio US$                                                                                                                                                                    Wormhole:          326 Mio US$    (Warmes Loch??)                                                                                                                                        KuCoin:               285 Mio US$                                                                                                                                                                                              Pancake Bunny:  200 Mio US$     (Pfannkuchen Häschen)                                                                                                                                Bitmart:                196 Mio US$                                                                                                                                                            insgesamt:        4.286 Mio US$ 

Abgesehen von den etwas obskuren Bezeichnungen, was hätte man mit dieser unfassbar hohen Zahl von US$ 4,3 Billionen alles Gutes für die Menschheit anstellen können?

Schaut man sich dann noch den Typus der jeweiligen CEO`s dieser Plattformen an, hinterlassen diese bei mir keinen seriösen Eindruck, denen man auch soviel Geld anvertrauen kann, eher von solchen, die mit Ihren Skateboards hantieren oder als Hooligan in Fußballstadien auftreten.

Es kann einen dann nicht verwundern, wenn diese den Anlegern nicht nur hohe Milliarden-Verluste eingebracht haben, sondern auch noch hunderte von Millionen für deren eigenen Bedürfnisse abgezockt wurden (so vermutlich Bankman-Fried).

Man kann daher nur noch den Kopf schütteln. Der Spruch, “Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen”, kann hier voll und ganz angewandt werden.

Meine schon vor über einem Jahr in diesem Blog ausgesprochenen Warnungen vor diesen Kryptowährungen haben sich damit leider bestätigt. Dass damit nicht nur Verbrechen finanziert werden, sondern auch Kriege, war zu vermuten, ist jetzt aber offensichtlich.

Gier ist der Tod jeder Empathie.

Ohlsbach, 6. Februar 2023

Elmar Emde

Die Nachrichten aus der Ukraine werden von Tag zu Tag immer unfassbarer und zeugen von einer unglaublichen Menschenverachtung, die gleichzusetzen ist mit der, welche die Nationalsozialisten in Deutschland an den Tag gelegt haben.

Die militärischen Reaktionen von Putin wären ja verständlich, wenn die Ukraine Russland militärisch angegriffen hätte und Russland sich verteidigen müsste, was aber keineswegs der Fall war. Putin hat diesen unprovozierten Krieg begonnen und wollte damit als dummen Vorwand die angeblichen Neonazis aus Kiew vertreiben.

Komischerweise unterstützt er bzw. wird er von den deutschen Neonazis unterstützt, wozu sich auch noch die Linken gesellen. Letztlich ein etwas seltsames Gebräu, zumal sich  Putin selbst wie ein Neonazi der schlimmsten Art à la Hitler benimmt.

Das perfide an diesem unsinnigen  und verbrecherischen Angriffskrieg ist die Feigheit, die hinter dem russischen Angriffskrieg steckt.

Begonnen hat es mit dem Überfall auf einen vermeintlich schwachen Gegner, was dem Verhalten eines dumpfen und feigen Schlägers einer Gang entspricht, welcher sich nur an Schwächere herantraut, die Starken aber geflissentlich meidet.

Weiteres Beispiel ist die nahezu tägliche Bombardierung der wehrlosen Zivilbevölkerung der Ukraine und deren Infrastruktur  mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus dem  sicheren Russland und  Weißrussland sowie den Kriegschiffen aus sicherer Entfernung.

Gleichzusetzen ist das mit einem gewollten Völkermord.

Und das alles unter dem Schutzschirm der russischen Atomwaffen. Das entspricht nicht einer tapferen Kriegsführung,  ist aber gleichzusetzen mit feigen Bombenlegern, die im Dunklen agieren, ihren Kontrahenten den Tod wünschen, selbst aber aus Angst um das eigene Leben das Weite suchen.

Auch unbewaffnete Zivilisten wie in Butscha wie Rebhühner einfach abschießen zu lassen, ist alles andere als eine tapfere Kriegsführung, das ist widerlich. Diese Schlächter wurden aber dafür von Putin mit einer Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Schöne Tapferkeit und das unter dem Zeichen des Patriotismus. Widerlich !!!!

Die größte Feigheit der Putinsche Clique aber ist das Abbürsten jeglicher Kritik im eigenen Land mit brutaler Gewalt und das Belegen solcher Kritik mit drakonischen Strafen. Putin stellt sich nicht der Kritik seines Handelns, ist somit zu feige gegenüber der russischen Bevölkerung  und dessen Reaktionen darauf. Er hat somit gehörige Angst davor und lässt dafür lieber den Polizeiknüppel walten. Kritiker im In- und Ausland werden hinterrücks liquidiert oder im eigenen Land deren Tod als Sebstmord inszeniert.

Das sind Putins Diskussionsbeiträge.

Die dennoch offen zur Schau gestellten Diskussionen mit Putin und dem angeblichen russischen Volk  sind inszenierte Schmierentheater mit ausgesuchten loyalen Parteigängern.

Verfolgt man die russische Propaganda, welche mit modernen Zutaten produziert wird, stellt man sehr schnell die extreme Dummheit hinter diesen Aussagen fest. Diesen ganzen Unsinn hier aufzuzählen, würde ein Buch mit vielen hundert Seiten füllen und erinnert sehr fatal an die Propaganda der Nationalsozialisten. Sind die Russen wirklich so dumm und glauben diesen Unsinn? Warum lassen sich über 140 Millionen Russen so an der Nase herum führen und begehren nicht gegen diesen einen Mann und seiner Clique auf? Wollen die Russen wirklich wieder das stalinistische Regierungssystem mit all ihren Repressionen? Ist das nicht auch feige? Ostdeutschland hat gezeigt, wie man sich tapfer dagegen friedlich wehren kann.

Feigheit ist aber auch im westlichen Lager zu finden. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass selbst Politiker in Europa Angst vor Putin haben und neben schönen Solidaritätsbekundungen gegenüber der Ukraine versuchen zu verzögern und nochmals zu verzögern, welches dann als Besonnenheit verkauft wird.

Die unselige Debatte zur Lieferung der Leopard-Panzern  ist der beste Beleg dafür. Man kann nur hoffen, dass diese Verzögerungen den Westen nicht ins eigene Fleisch schneiden werden und die Lieferung dieser Panzer nicht zu spät kommt. Sollte die bevorstehende russische Frühjahrsoffensive Erfolg haben aufgrund dieser fehlenden Panzer (Lieferung frühestens Ende März), würde das in der Tat eine Verlängerung des Krieges und damit noch mehr Kosten und wirtschaftlicher Niedergang für Europa bedeuten, wenn nicht sogar einen Krieg über ganz Europa.

Im worst case könnte das sogar die Eroberung der Ukraine bedeuten mit noch mehr Problemen für Europa. Putin wird sich dann  nicht mit der Ukraine begnügen, sondern könnte seine Truppen noch weiter in den Westen führen, wodurch ein Krieg über ganz Europa nicht auszuschließen wäre.

Putins Traum von der Wiederauferstehung des Sowjet-Imperiums könnte dann in Erfüllung gehen, vielleicht dann auch der Traum seines Busenfreundes Medwedew nach einem Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon unter russischer Führung.

Bin gespannt, wie dann diese Besonnenheit interpretiert wird.

Hier sei nochmals daran erinnert, dass die Ukraine auch für unsere Werte, unsere Freiheit und Selbstbestimmung kämpft und dafür auch das Leben unzähliger tapferer ukrainischer Soldaten einsetzt und unglaublichen Durchhaltewillen täglich demonstriert. Und bei diesem Freiheitskampf haben wir verdammt noch mal alles dafür zu tun, um der Ukraine mit allen Waffen zu helfen. Sollten die bisherigen Lieferungen nicht ausreichen und zu spät kommen, werden wir sicherlich mehr einsetzen müssen als bisher, eigene Soldaten nicht ausgeschlossen.

Jetzt haben wir noch die Chance, diesen verbrecherischen Krieg lokal auf die Ukraine begrenzt zu halten.

Ohlsbach, den 6. Februar 2023

Elmar Emde

Auf den Beitrag „ In eigener Sache“  vom 1. Januar 2023 wird Bezug genommen.

Nach der Blockade dieses Blogs durch vermutliche Putin-Hacker ging dieser Block am 25.12.2022 wieder auf Sendung, allerdings mit deutlich mehr Verschlüsselungen.

Vom 25.12. 2022 bis inkl. 20.Januar 2023 fanden auf  diesen Blog 4.104 Angriffe statt, die allerdings alle abgewehrt wurden. Anscheinend haben die Inhalte dieses Blogs die Putin-Freunde aufgeschreckt und versuchen nun unverändert weiter und aggressiv diesen Blog mundtot zu machen.

Mein Gefühl ist, dass man in Deutschland kritische Stimmen zu diesem fürchterlichen, unsinnigen, abstrusen und verbrecherischen Krieg à la Hitler eliminieren will, um die vielen fünften Kolonnen von Putin in Deutschland in ihrem Wirken zu Gunsten Putin zu unterstützen.

Und deren gibt es viele in Deutschland, die unverändert Kriegsangst auch im Bundestag (AfD/ Linke) schüren und Waffenlieferungen ablehnen, aber dabei vergessen, welche Ambitionen Putin und seine Clique haben.

Zur Erinnerung: Der Putin Freund Medwedew, jetzt stellvertretender Vorsitzender  des mächtigen russischen Sicherheitsrates und früherer Präsident der russischen Föderation (bessere Bezeichnung ist russischer Gulag), träumt von einem Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon unter russischer Führung.

Das bedeutet letztlich jahrelanger  Krieg in ganz Europa, Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen zu Gunsten weniger Oligarchen, wenn jetzt Russland  in der Ukraine mit allen Mitteln nicht gestoppt wird. Für mich unverständlich ist daher das lange Zögern von Bundeskanzler Scholz und sein Festhalten an dieser inkompetenten Frau Lambrecht als Verteidigungsministerin, wodurch wertvolle Zeit vergeudet wurde. Seit dem 24.Februar 2022 leben wir in Kriegszeiten und nicht in Friedenszeiten und Putin, dass sind sich viele friedliebenden Mensch einfach nicht bewusst,  wird  nicht aufgeben.

Ich hoffe daher nicht, dass dieses zögerliche Verhalten auch das Ergebnis  einer fünften Kolonne war/ist.

Ohlsbach, den 20. Januar 2023

Elmar Emde