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Trumps Media mit Fragezeichen (Putin behind?)

Aufgrund seiner zahlreichen Gerichtsverfahren  und Verurteilungen, die Trump Strafzahlungen in bis zu dreistelliger US$-Millionen- Höhe eingebracht haben, ist der angebliche Milliardär Trump finanziell in einer sehr prekären Lage. Über Spenden und den Verkauf von absurden Devotionalien, zugeschnitten nur auf seine Person, als wäre er ein Heiliger, dem Gott erschienen ist, versucht Trump die nötigen Gelder hierfür und für seinen Wahlkampf aufzutreiben.

Er ist sich auch nicht zu schade, hierfür wie ein Schuhverkäufer goldene Sneakers mit seinem Segen anzupreisen. Er scheut sich als verurteilter Verbrecher auch nicht, eine nur von ihm geförderte (und damit abgesegnete)  Bibel an den Mann/Frau bringen zu wollen, als wäre er ein relevanter Bibelforscher. Man könnte das auch als Blasphemie bezeichnen, zumal Trump nicht gerade der Prototyp eines christlichen Menschen gilt. Da Trump bekanntermaßen keine Bücher liest, auch nicht seine eigenen, bleibt zu vermuten, dass er den Inhalt dieser Bibel auch nicht kennt und alles nur eine typische Trump-Show ist.

Letztlich versucht er perfide über  die Religion bzw  mit Hilfe der vielen Freikirchen und Evangelikalen in den USA Wählerstimmen und Spenden zu gewinnen zwecks Aufbau und Begründung seines Machtanspruchs (evtl. mit Gottes Gnaden) in den USA.

Damit befindet er sich u.a. in derselben Liga mit den Terroristen unterstützenden Turbanträger im “Gottesstaat ” (besser Höllenstaat) Iran und auch mit dem von ihm verehrten Putin, der die russisch orthodoxe Kirche mit all ihrem Pomp für seine nicht gerade christlichen politischen Ziele eingespannt hat.  

Trumps aktuellster Coup, viel Geld für seinen teuren Lebensstil einwerben zu können,  ist der Börsengang von Trump Media & Technology Group  über die Hintertür eines SPAC (Special Purpose Acqisition Company). SPAC`s sind letztlich leere Hüllen ohne irgendwelche geschäftliche Aktivitäten, über die bereits Gelder über den eigenen Börsengang eingesammelt wurden mit dem Versprechen, Ausschau nach profitablen Beteiligungs-Unternehmen halten, um sich mit diesen verschmelzen und die an die Börse mit entsprechenden Kursgewinn bringen zu können.

So geschah es mit der Trump Media & Technology Group, der Muttergesellschaft von Trumps Onlinenetzwerk „Truth Social“.  Platziert wurde die Aktie mit US$ 49,95 und stieg am ersten Börsentag um 58%  auf fulminante US$ 79, wodurch dieses Unternehmen einen Börsenwert von mehr als US$ 10 Milliarden aus dem Nichts erreichte. Der 60%- Anteil von Trump wäre damit  – auf dem Papier – rd. US$ 6 Milliarden wert gewesen.

Über diese Kursexplosion kann man sich nur wundern, liefern doch die Geschäftsziffern der Trump Media & Technology  Group absolut keine Basis hierzu.

In den ersten 9 Monaten in 2023 belief sich der Umsatz  auf schlappe US$ 3,4 Mio., der Verlust  erreichte dagegen US$ 49 Mio. und dass bei  einer deutlich rückläufigen Zahl von Nutzern. Letztlich wäre daher Trump Media & Technology Group ein typisches Insolvenz-Unternehmen, wäre da nicht dieser Börsengang gewesen.

Zwischenzeitlich  fiel der Kurs  wieder auf immer noch viel zu hohen  US$ 48,13, woraus geschlossen werden kann, dass die Investoren so langsam kalte Füße bekommen haben und nun  neben der schrägen Person Trump auch das Marktumfeld für solche Plattformen einpreisen, welches derzeit nicht gerade eine Boom- Branche ist.

Dieses sehr extreme Missverhältnis von Börsenwert zu Substanzwert lässt einige dringende Fragen aufkommen, wie es zu dieser Kursrally kommen konnte. Hierzu zwei  Hypothesen:

Hypothese 1:

Die diesen Börsengang begleitende Finanzwirtschaft sieht in dieser IPO – armen Zeit eine Möglichkeit, mit aufgebauschten Zukunftsaussichten den IPO-Markt wieder ins Laufen zu bringen, um natürlich dabei auch viel Geld zu verdienen.

Der Kursverlauf der Aktie zeigt Parallelen zu früheren IPO`s. Nach der Platzierungen stieg der Aktienkurs extrem an, um danach, nachdem Insider Kasse gemacht haben, kurzfristig auf ein wesentlich tieferes Niveau zu fallen bzw dort zu verharren bis das Ramschniveau erreicht wurde und die Aktie sich in Luft auflöst.

Letztlich hatte man mit diesem IPO über die Hintertür den gierigen, aber gutgläubigen Anlegern wiederum das Geld aus der Tasche gezogen, letztlich auch ein typisches Markenzeichen von Trump.

Hypothese 2:

Diese bildet letztlich eine Einheit mit der Hypothese 1 und hat vor allem einen politischen Charakter.

Die Feststellung, dass Trump den Diktator und Kriegsverbrecher Putin bewundert, ist sicherlich nichts Neues. Zudem hat Putin seine Wahl in 2016 über die sozialen Medien stark unterstützt, einige sind sogar der Meinung, dass er damit die Wahl gewonnen hatte.

Verfolgt man seine diversen Aussagen bei Wahlkampfauftritten in der Vergangenheit, so muss man befürchten, dass

Trump am Liebsten die demokratische Grundordnung der USA außer Kraft setzen will, ja sogar diesbezügliche Anweisungen aus dem Kreml befolgt.

Die Weigerung der von Trump paralisierten Republikaner, die Ukraine bis dato weiter zu unterstützen, sowie seine Aussagen zur Nato sind  ein sicherer Beleg dafür.

Auch möchte ich nicht ausschließen, dass Trump das Oligarchensystem von Putin sehr sympatisch ist, würde es doch seine Finanzen extrem aufrüsten.

Und was Putin betrifft, so ist er ein Meister der Bestechung und Korruption im eigenen Land und weltweit.

Es ist auch kein Geheimnis, dass Trump in der Vergangenheit von russischen Oligarchen Gelder für sein mit 6 Insolvenzen behaftetes „Immobilienimperium“ erhalten hatte. Auch dürfte bekannt sein, dass die russischen Oligarchen nur als die  Buchhalter von Putins Vermögen fungieren, womit der Kreis zu Putin geschlossen wäre.

Putin führt zudem schon seit über 10 Jahren einen hybriden Krieg  gegen Andersdenkende (muss dieser Blog immer noch erfahren), gegen die Demokratien und den Westen in Gänze. So ist auch bekannt geworden, dass der Brexit u.a. mit russisschen Geldern finanziert worden war und demokratiefeindliche Parteien wie hier in Deutschland die AfD (Bystrom-Affäre usw./Schließung des russischen Senders  Voice of Europe/ Spitzenpolitiker der AfD Krah) mit Geldzuwendungen massiv Unterstützung erfahren.

Was liegt also näher, als einen solchen Börsengang zu inszenieren, diesen mit russischen Geldern aus Kanälen xy zu puschen, um damit Trump für seinen Lügenkanal „Truth Social“ und damit für seinen Wahlkampf auf legalen Weg entsprechendes Kapital zukommen zu lassen.

Trump selber würde aufgrund der Haltefrist von 6 Monaten seine Aktien für seinen Wahlkampf  offiziell erst im September d.J.  versilbern können. Andererseits ist aber auch nicht auszuschließen , dass er das  Management des fusionierten Unternehmens, welches nur aus Trump – Leuten besteht, darunter sein Sohn Donald Trump jr., bitten wird, seine Aktien schon vorher verkaufen zu können.

Das würde zu einem weiteren Kurssturz führen und viele seiner Anhänger in Form von Aktionären noch weitere und erhebliche Verluste einbringen.
Fazit:

Welche Hypothesen nun zutreffen, werden die nächsten Monate zeigen. Würde der Kurs nach einer Bodenfindung trotz dieser katastrophalen Geschäftsziffern stabil bleiben oder sogar steigen, wäre Hypothese 2  nicht falsch und Putin könnte sich wieder mal die Hände reiben.

Ohlsbach, 4. April 2024

Elmar Emde

 




Putin / Trump und das Böse

Der weltbekannte russische Schriftsteller Leo Tolstoi hat einmal folgenden Gedanken geäußert:

„Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich“

Im logischen Umkehrschluss müsste dieser Satz dann lauten:

„Die Lüge und das Böse sind unzertrennlich“

Jetzt kann ich den geneigten Leser nur auffordern, darüber nachzudenken, auf welchen Politiker die Aussage von Leo Tolstoi und auf welchen Politiker der Umkehrschluss daraus zutrifft.

Für den Umkehrschluss fallen mir aktuell vor allem zwei Namen an vorderster Stelle ein, nämlich Putin und Trump.

Ohlsbach, den 20. März 2024

Elmar Emde

 




Bundeskanzler regiert nach Umfrageergebnissen

In der gestrigen Talkrunde bei Maybritt Illner ließ Kevin Kühnert  die Katze aus dem Sack und gab kund, warum Bundeskanzler Scholz den Taurus nicht liefern will.

Er meinte, dass man auf die Ängste der Bundesbürger in Bezug auf die Lieferung des Taurus Marschflugkörpers an die Ukraine Rücksicht nehmen müsse. Er bezog sich dabei auf die Umfrageergebnisse der deutschen Bundesbürger, welche zu 58% diese Lieferung ablehnten.

Nicht erwähnt hat Herr Kühnert die zwischenzeitlich bekannte Tatsache, dass Putin mit seinen tausenden von Trollen in den sozialen Medien genau diese Ängste schürt und gerade in den letzten Tagen seinen Beißhund Medwedew wieder losließ, seine Atomdrohungen auf Deutschland nieder prasseln zu lassen, um diese Ängste noch zu verstärken. Solche unqualifizierten Atomdrohen hat Medwedew immer los gelassen, wenn weitere Waffen geliefert wurden, passiert ist aber nichts.

Somit bleibt festzuhalten, dass die russische Propaganda bei Bundeskanzler Scholz bereits auf sehr fruchtbaren Boden gefallen ist.

Andererseits muss man sich die Frage stellen, warum der Kreml so vehement und perfide gegen den Taurus argumentiert? Die Antwort kann nur lauten, dass es eine Waffe ist, die der Kreml fürchtet und welche in der Tat ein „Gamechanger“ sein kann, da sie die wichtigen  Nachschublinien der Russen massiv stören und die Ukrainer somit in die Lage versetzen kann, ihr überfallenes Land wieder zurück zu gewinnen.

Der französische Präsident Macron, welcher anfangs die diplomatische Lösung favorisierte und Putin um den Mund strich, hat nun spät erkannt, dass Putin nicht verhandeln  und mit allen Mitteln seinen Willen durchsetzen will, d.h. Eroberung der Ukraine mit kriegerischen Mitteln. Diese Erkenntnis scheint in Berlin noch nicht durchdrungen zu sein.

Ein Bundeskanzler sollte die Rolle einer Führungsperson einnehmen, und sich nicht von russischer Propaganda und von Führungsgremien seiner Partei (Mützenich, Stegner,  Kühnert & Co), welche immer noch in der Brandt-Ära schwelgen, leiten lassen. Stattdessen gebärdet er sich als Hasenfuß und scheint immer noch nicht die brisante militärische Lage in der Ukraine erkannt zu haben.

Sollte Putin in der Ukraine obsiegen, wonach es leider aussieht, würde

  • auf Europa, insbesondere auf Deutschland eine Flüchtlingswelle epischen Ausmaßes zukommen, welches den rechten Parteien (= Nutznießer von Putins Politik) extremes Oberwasser verschaffen würde,
  • Deportationen in der Ukraine mit tausenden/hundertausenden anders denkender Ukrainer wären unausbleiblich, ein ganzes Volk würde ausgelöscht / russifiziert werden, und
  • den Hilferuf von Transnistrien könnte Putin dann nachkommen und dabei gleich Moldau mit einkassieren.
  • Ein weiterer Hilferuf aus Kaliningrad würde sicherlich folgen (altes Rezept von Putin), welchen Putin nutzen würde, um gleich die baltischen Staaten in seine Russische Föderation mit einzubeziehen, womit der Bündnisfall der Nato eingetreten wäre, wenn nicht sogar ein dritter Weltkrieg in Gang käme.

All das riskieren Scholz und sein Berater, anstatt den Bundesbürgern diese Risiken und die brisante Lage aufzuzeigen, letztlich endlich reinen Wein einzuschenken, die Bundesbürger dadurch mit zu nehmen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, dh. endlich zu führen. Damit würde auch die hiesige russische Propaganda weniger verfangen und Putin bekäme das Signal, dass wir es ernst meinen.

Mit dem permanenten Aufzeigen von roten Linien, signalisiert Scholz lediglich nur eine von Ängstlichkeit geprägte Führungsschwäche und zeigt damit Putin auf, wie weit er gehen kann.

Ohlsbach, den 8.3.2024

Elmar Emde




Einfältiger Oskar Lafontaine – oder Kalkül?

Oskar Lafontaine gab erst kürzlich  dem Nachrichtensender ntv ein Interview, in welchem der Ukrainekrieg und das Bündnis Sarah Wagenknecht, welches er im Hintergrund maßgeblich beeinflusst, behandelt wurde.

Dabei stellte sich heraus, dass er immer noch rückwärts gewandt in den Zeiten Willy Brandts schwelgt und  den Westen als den Hauptverursacher für den Ukrainekrieg sieht. Empathie zu diesem geschundenen Land Ukraine, welches täglich mit Bombardierungen terrorisiert wird und diesbezügliche Kritik an Putin Fehlanzeige.

Er macht das an folgenden Punkten fest:

A.) Das Minsker Abkommen zur Befriedung des Donbas wäre vom Westen/ Frau Merkel nur abgeschlossen worden, um der Ukraine die Möglichkeit der Aufrüstung zu geben.

Hierbei vergisst aber Lafontaine geflissentlich, dass nicht der Westen bzw. die Ukraine die kriegerischen Auseinandersetzungen im Donbas begonnen hat, sondern Russland und dass man in der Tat daraufhin die Zeit genutzt hatte, die Ukraine aufzurüsten, damit sie sich künftig besser verteidigen kann.

Hier ignoriert Lafontaine bewusst Ursache und Wirkung und das altbekannte Muster Putins, welches zuerst mit einer Revolte in einem bestimmten Landesteil eines souveränen Staates begann und nach einem Hilferuf der Revoltierenden an Russland nach Unterstützung, welches diese Revolte natürlich unterstützt bzw. inszeniert hatte, letztlich zu einem offenen Konflikt führen musste. Daraus entstand dann irgendeine Volksrepublik, die natürlich nur von Russland anerkannt  wurde und endete nach einem getürkten Referendum, welches den getürkten Wahlen in Russland sehr ähnelte, mit einer Annektion durch Russland.

Diese Art von  Annektion fand im Donbas statt, erleben wir derzeit  versuchsweise mit Transnistrien (Moldau) und wurde in der Krim durchgezogen, ebenso bei einigen Kaukasusstaaten.

B.) Ein weiterer Punkt seiner Russland freundlichen Argumentation wäre die Äußerung des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin, welcher Russland in der Ukraine ausbluten sehen will, damit Putin nicht mehr in der Lage wäre, Kriege zu führen. Auch hier vergisst Lafontaine bewusst wissentlich,

dass diese Aussage von Austin nach, ich wiederhole nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine gemacht wurde und nicht vorher.

Und die Spitze der Faktenverdrehung ist seiner Meinung nach, dass der Westen vertrauensbildende Maßnahmen à la Willy Brandt einleiten müsse, um wieder das Vertrauen von Putin zurück zu gewinnen, als hätte der Westen sämtliche auch von Russland unterzeichneten völkerrechtlichen Vereinbarungen gebrochen und nicht Russland sondern der Westen die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine begonnen.

Das ist reiner Fakten verdrehender Populismus oder spielt hier das Alter von Lafontaine (80) schon eine Rolle, in der man die Dinge nicht mehr klar und aktuell sieht.

Seit Putin an der Macht ist führt er in der Welt Kriege oder zettelt diese an. So hat er auch seine Finger im Nahostkrieg mitten drin (am 7.Oktober 2023 am Tag des Massaker der Hamas hatte Putin Geburtstag) und hatte dabei großes Interesse, dass vom Ukrainekrieg abgelenkt wird.

Insofern kann man Austin nur zustimmen; solchen Kriegstreibern muss die Möglichkeit genommen werden, die Menschheit mit Krieg, Elend und größtes Leid überziehen zu können.

An diesen, die Fakten verdrehenden Argumenten, welche im Übrigen ständig von der russischen Propaganda wiederholt werden, baut er und seine Ehefrau Sarah Wagenknecht die Forderung nach einer Beendigung der deutschen Waffenlieferung auf. Jedoch erwähnt er nicht, was das für Folgen für Deutschland und Europa hätte.

Sollte Putin in der Ukraine obsiegen, würde das eine Flüchtlingswelle epischen Ausmaßes bedeuten, es fänden umfangreiche Deportationen und Ermordungen Andersdenkender in der Ukraine statt und Europa befände sich in einem andauernden Kriegszustand mit erheblichen Kosten.

Interessant auch hier der Umstand, dass er und seine Frau gegen die Flüchtlingswelle wettern, nicht aber erwähnen, dass Putin diese los getreten hat. Verkehrte Welt.

Über die Ermordung Nawalnys könne er sich nur wundern, nachdem Putin dem rechts gerichteten Journalisten Tucker Carlson ” ein so  „gutes“ (????)  Interview gegeben hätte. Dieses Interview war kein Interview sondern eine abgekartete Propagandasendung im Stile Putins, in der Tucker Carlson nur als Stichwortgeber fungierte. Kritik an Putin Fehlanzeige.

Dieses Interview triefte nur so von Geschichtsverdrehungen und Lügen. Ein solches als ein gutes zu bezeichnen, lässt den wahren Hintergrund dieser Aussagen von Lafontaine erkennen.

Man könnte Lafontaine neben Chrupalla (AfD) als den deutschen Pressesprecher von Putin bezeichnen, Er deckt einen brutalen Diktator, Auftragsmörder und Kriegstreiber, findet ihn sogar sympathisch und outet sich damit als typischen Putinversteher (“man muss sich in die Lage des anderen versetzen” ?????).  Das wäre für einen abgehalfterten Politiker nicht so gefährlich, wäre da nicht seine Ehefrau Sarah Wagenknecht, sie mit populistischen Äußerungen Anklang bei den deutschen Wählern finden. Sie redet dem deutschen Wähler regelrecht nach dem Mund, ist mal rechts und das andere Mal links, verfolgt aber letztlich eine Politik, die der von Putin ähnelt.

Frau Wagenknecht ist die typische Wölfin im Schafspelz mit der Absicht, die Parteienlandschaft noch mehr zu zersplittern mit dem Endergebnis, die Demokratie ad absurdum zu führen, wie zu Zeiten der Weimarer Republik.

Legt dieses Interview eine Einfalt oder sogar Naivität von Oskar Lafontaine offen oder ist es Kalkül?  Letzteres mit einer Prise Einfalt und Naivität scheint der Fall zu sein. Es würde mich daher nicht wundern, wenn das Bündnis Sarah Wagenknecht neben der AfD auch auf der Gehaltsliste von Putin steht und Lafontaine/Wagenknecht  ihrem  Förderer und Finanzier,  nicht in den Rücken fallen will oder dadurch sogar verpflichtet ist, seine Propaganda mit Hilfe seiner vielen Trolle zu verbreiten.

Per E-Mail wollte ich sowohl mit Sarah Wagenkencht als auch mit Oskar Lafontaine in Kontakt treten, dies scheiterte allerdings daran, dass meine E-Mails nicht angenommen wurden. Anfangs fand meine Kritik per E-Mail den Empfänger  Sarah Wagenknecht, erhielt aber keinen Kommentar ihrerseits, dann aber nicht mehr. Anscheinend wollte sie und automatisch auch Oskar Lafontaine  danach keine Kritik mehr von mir lesen. Erinnert mich irgendwie an eine autokratische Einstellung.

Ohlsbach, den 3. März 2024

Elmar Emde