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Leistungsbilanzüberschuss und Steuerquote

Die deutschen Exporte beliefen sich in 2016 auf einen neuen Rekordwert von rd. € 1,2 Billionen, importiert wurden dagegen Waren und Dienstleistungen nur in Höhe von rd. € 947 Mrd., so dass sich für 2016 ein (weiterer)  Leistungsbilanzüberschuss von rd. € 253 Mrd. für Deutschland ergab.

Dieser Leistungsbilanzüberschuss, der sich nun in kleineren Summen schon seit Jahrzehnten fortsetzt, spricht für die Qualität der deutschen Produkte und für Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen. Zurückgeführt wird dies auch auf den niedrig bewerteten Euro, allerdings muss darauf verwiesen werden, dass bei einem hoch bewerteten Euro Deutschland ebenfalls hohe Leistungsbilanzüberschüsse verzeichnen konnte. So ganz aus der Welt ist diese Behauptung jedoch auch wieder nicht.

Gäbe es immer noch die deutsche D-Mark, wäre der Kurs der D-Mark stark angestiegen und die Leistungsbilanzüberschüsse wären deutlich niedriger als jetzt und würden sich evtl. der Null-Linie zuwenden. Deutschland gehört aber dem Euroverbund an, dem deutlich schwächere Länder wie Griechenland, Portugal usw. ebenfalls angehören und somit zum schwachen Euro erheblich beitragen. Für die Exportnation Deutschland wirkt sich daher dieser derzeit  niedrige Eurokurs  sehr günstig aus.

Auf den ersten Blick sieht das für Deutschland sehr günstig aus. Die Unternehmen florieren, die Arbeitslosigkeit geht zurück und der Wohlstand steigt. Das ist aber nur der erste Blick.

Auf den zweiten Blick braut sich im Eurosystem und somit für Deutschland so langsam aber sicher ein Unwetter mit fatalen Auswirkungen zusammen, wenn man nicht dagegen steuert.

Am Beispiel eines Maschinenexportes von Deutschland nach Spanien kann das Problem am besten dargestellt werden.

Der deutsche Maschinenexporteuer stellt seine Rechnung an seinen Abnehmer, dem spanischen Käufer der Maschine. Dieser beauftragt seine spanische Bank, den Rechnungsbetrag an den deutschen Maschinenverkäufer zu bezahlen. Von der spanischen Bank läuft dieser Zahlungsauftrag über die Spanische Zentralbank  weiter an die Deutsche Bundesbank und diese wiederum an die Bank des Maschinenexporteuers.

Bei der Deutsche Bundesbank entsteht durch diesen Zahlungsvorgang eine Forderung gegenüber der Spanischen Zentralbank und somit gegenüber dem Spanischen Staat. Dieser Saldo wird im Eurosystem Targetsaldo genannt. Man kann dieses Target-System  mit einem Überziehungskredit vergleichen, welchen die Bundesbank der Spanischen Zentralbank und damit dem spanischen Staat gibt.

Wenn jetzt ein spanischer Produzent einer Ware diese nach Deutschland exportiert läuft es dann umgekehrt, d.h. bei der Deutsche Bundesbank entsteht eine Verbindlichkeit, eine Schuld gegenüber der Spanischen Zentralbank und somit gegenüber dem spanischen Staat. Wäre der Warenaustausch zwischen Deutschland und Spanien ausgeglichen, d.h. die Exporte und Importe nehmen dieselbe Höhe ein, wäre dieser Targetsaldo ausgeglichen, sowohl Deutschland als auch Spanien hätten keine Forderungen und Verbindlichkeiten gegeneinander.

Durch den hohen deutschen Leistungsbilanzüberschuss  wachsen allerdings die Forderungen Deutschlands gegenüber dem Eurosystem immer mehr an, momentan belaufen sich die Target-Forderungen auf fast € 800 Milliarden. Darunter befinden sich letztlich Forderungen, welche nach Befürchtungen des hoch angesehenen Ökonomen und ehemaligen  Ifo-Chefs Prof. Hans-Werner Sinn niemals werden eingelöst werden können, insbesondere dann, wenn einzelne Staaten des Eurosystem zahlungsunfähig werden und dadurch ihre  bei der Deutsche Bundesbank aufgelaufenen Verbindlichkeiten / Targetsalden nicht bedienen können.

Überspitzt ausgedrückt bzw. im worst case würde das bedeuten, dass die deutsche Exportnation ihre Waren verschenkt, da der Gegenwert dieser Waren durch die Zahlungsunfähigkeit eines Staates mit unkalkulierbaren Schneeballfolgen für das gesamte Eurosystem nicht bezahlt werden können, genau wie bei einer Unternehmensinsolvenz, bei der die Lieferanten auch nicht ihr Geld aus der gelieferten Ware bezahlt bekommen.

Die Folge wäre, dass der deutsche Staat für die ausgefallenen Targetsalden /Forderungen gerade stehen und damit der Steuerzahler (wieder) einspringen müsste. Der deutsche Staat wäre damit hoch verschuldet. Bei dieser hohen Schuldenlast stellt sich dann die Frage, wer einen so hoch verschuldeten deutschen Staat und damit wären alle Staaten des Euroverbundes betroffen, dann noch finanzieren kann, zumal letztlich alle Staaten dieser Welt mit einem drückenden Schuldenproblem zu kämpfen haben.

Die Konsequenz wäre eine totale Währungsreform weltweit.

Um ein fairer Partner der Weltgemeinschaft bleiben zu wollen, muss Deutschland nicht nur exportieren sondern auch verstärkt importieren. Ob hier öffentliche Investitionen dazu beitragen ist fraglich, da solche Investitionen in der Regel von deutschen Bauunternehmen durchgeführt werden. Außerdem würde man der Politik wieder ein Argument liefern, die Steuern zu erhöhen, ein permanenter Prozess, der einfach nicht aufhören will.

Warum nicht einen anderen Weg gehen und den Bürgern es selbst überlassen, wie sie mit Ihrem hart erarbeiteten Geld umgehen wollen. Letztlich heißt das Steuersenkungen und damit Belebung des Konsums, womit dann auch verstärkt Waren und Dienstleistungen (z.B. Urlaub) aus dem Ausland importiert / in Anspruch genommen  würden zwecks Verringerung unseres Leistungsbilanzüberschusses.

Ob Lohnerhöhungen, wie von der Gewerkschaft natürlich gefordert, dazu beitragen, ist äußerst fraglich, da dies wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen untergräbt und Arbeitslosigkeit und damit soziale Unruhen produziert. Es ist sowieso ein großes Fragezeichen, warum die Gewerkschaften immer nur höhere Löhne fordern, wohl wissend, dass der größte Teil den Bürgern wieder weggesteuert wird.

Nein beide Seiten, Deutschland und das Ausland müssen von unserem Erfolg profitieren. Jetzt versickert ein großer Teil der Steuergelder in einem sozialen schwarzen Loch und das wird immer größer.

Fatal wäre es, wenn das Eurosystem aufgrund unserer hohen Steuerquote und damit einer notgedrungenen geringeren Konsumfreudigkeit der Bürger zu weiter steigenden Leistungsbilanzüberschüssen führen würde mit der Konsequenz eines Zusammenbrechen unseres Eurosystems, um danach den Steuerzahler wiederum zur Kasse zu bitten, um die insolvenzgefährdete Deutsche Bundesbank retten zu können.

Wenn Reiche immer reicher werden und die Armen immer zahlreicher, hat das immer zu Revolutionen geführt.  Es wird Zeit, daran etwas zu ändern.

13. Februar 2017

Elmar Emde

Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

siehe auch www.emde-fiveko.de




Allgemeiner Marktkommentar und Anlagestrategie

Beitrag von Ottmar Beck, Vermögensverwalter

Wilen, den 6. Februar 2017 Nr.2

„The danger is, that in times of crisis we look for a savior.

I don’t like to anticipate events.

Let us see what he does, 

we can’t be prophets of disasters.“

Papst Franziskus, 22. Januar 2017

 Sehr geehrte Damen und Herren,

nun wurde Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Viele Journalisten sehen darin die Vereidigung von Goldman Sachs und ExxonMobil zum Vizepräsidenten der USA. Egal wie man über die Mitglieder der neuen amerikanischen Regierung denkt, niemand wird die Partner von Goldman Sachs oder den Vorstandsvorsitzenden von ExxonMobil dumm, faul oder unprofessionell nennen können.

Seit der Wahl Donald Trumps steigen die Börsen. Das wachsende Risiko an den Finanzmärkten scheinen die Anleger hingegen auszublenden. Dabei wies so- gar Donald Trump im Wahlkampf darauf hin, dass die Aktienmärkte gefährlich teuer seien. Und gerade erst hat er Carl Icahn zum Sonderberater für die Regulierungsreform ernannt, jenen Carl Icahn, der in letzter Zeit immer wieder den Begriff „danger ahead“ gebrauchte, wenn er über den Aktienmarkt sprach. Es war vielleicht Carl Icahn, der Trump be- wusst gemacht hat, wie gefährlich die jetzige Situati- on ist. In einem kürzlich gesendeten Interview mit CNBC beschrieb er am Ende die Situation an den Finanzmärkten mit CNBC so: „If you’re asking me am I concerned about the market on the short term.

Yeah I’m concerned about it. You can look at so many factors here that you have to worry about. Obviously, if you get into a trade war with Chi- na,sooner or later, I think we’re going to have to come to grips with that, maybe it’s better to do it sooner.“ Vom politischen Standpunkt aus betrachtet heißt das: Je früher der neue Präsident und seine Verwaltung die Vermögenspreise auf ein niedrigeres Niveau korrigieren lassen, desto eher können sie die frühere Regierung dafür als Schuldigen ausmachen.

In seiner Antrittsrede gab Donald Trump kaum Hin- weise darauf, welche Politik er zukünftig im globalen Handel durchsetzen will. Das Einzige, das wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass er als Präsident genauso unberechenbar wie im Wahlkampf sein wird. Investoren sollten sich daher in den nächsten Monaten nicht durch Twitter-Meldungen und Reden verwirren lassen. Diese Drohungen mögen einige kurzfristige Effekte haben, aber die tatsächliche Politik wird entscheidend sein. Hier sind hauptsächlich vier Maßnahmen und vor allem ihre endgültige Umsetzung im Auge zu behalten:

  1. Aggressivere handelspolitische Schutzmaß- nahmen
  2. Neuverhandlung der NAFTA
  3. Hohe grenzüberschreitende Steuern gegen Mexiko und China
  4. Generelle Einfuhrsteuern

Aktien

Immer wenn es in der Vergangenheit hieß, die Märkte haben sich geändert und wir leben in einer neuen Realität, haben uns die Märkte bewiesen: Die alten Regeln gelten immer noch und nichts wächst in den Himmel.

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S&P 500: Kurs-Gewinn-Verhältnis

Die Credit Suisse hat gerade eine Studie herausgebracht, die zwei Phasen mit höherer Inflation untersucht hat: die 70er und die späten 80er Jahre. Demnach war für die Entwicklung der Aktienkurse entscheidend, ob es sich um eine Inflation mit oder ohne Wirtschaftswachstum handelte. Wächst die Wirtschaft bei gleichzeitig hoher Inflation – wie in den späten 80er Jahren –, dann entwickeln sich die Aktienkurse sehr erfreulich. In diesem Fall waren Aktien erheblich profitabler als zum Beispiel Anleihen. In einer Phase mit hoher Inflation und wenig

Wachstum hingegen, also bei einer Stagflation, entwickeln sich Aktien gemäß der Studie kaum.

Ob die von Trump geplanten Fiskalimpulse wirken werden, ist – da sie spät im Konjunkturzyklus kommen – zweifelhaft. Denn der amerikanische Arbeitsmarkt brummt: Vollbeschäftigung ist schon fast erreicht und die Löhne steigen, wenn auch langsam. In der Vergangenheit hat dies auch immer dazu geführt, dass die Unternehmensgewinne zurückgingen.

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Normalerweise gilt der Satz: Politische Krisen haben kurze Beine. Denn nicht die Politik, sondern die Wirtschaft und die Gewinnentwicklung sind für den Aktienkurs entscheidend. Ich möchte Sie jedoch an eine Entwicklung in den 80er und 90er Jahren erinnern. Das Humangenomprojekt war damals ein großes Thema. Weltweit versuchten Wissenschaftler damals die Sequenz unserer DNA zu analysieren, auch die Forscher der Celera AG, die dabei sehr erfolgreich war. Um aber auch einen wirtschaftlichen Erfolg aus der wissenschaftlichen Tätigkeit zu ziehen, mussten sie die gewonnenen Daten patentieren lassen. Das war jedoch eine schlechte Idee: Am 14. März 2000 ließen Präsident Clinton und der britische Premierminister Blair die Biotech-Blase platzen, indem sie erklärten, dass die Daten des menschlichen Genoms für alle frei sein sollten. Der Nasdaq-Index Biotechnology, der kurz zuvor seinen Höhepunkt erreicht hatte, brach nach diesem Statement massiv ein.

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Heute geschieht in der Pharmaindustrie weltweit Ähnliches. Die Pharmakonzerne glauben, sie können ihre Preise ansetzen, wie sie wollen, und der Steuerzahler muss über die Krankenversicherung zahlen. Heute wie damals nehmen private Gesellschaften an, dass sie berechtigt sind, ihre Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit zu erhöhen. Trump will ObamaCare widerrufen. Gleichzeitig will er jedoch auch der ärmeren Bevölkerung die medizinische Versorgung garantieren. Das könnte zulasten der Pharmaindustrie gehen. Auf der ganzen Welt zeichnet sich hier dieselbe Entwicklung ab. Die Schwellenländer wollen Arzneimittel zu preiswerten Konditionen kaufen. Die Industrieländer kontrollieren die Preise der Pharmaindustrie immer stärker. Obwohl die Pharmaindustrie aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung ein Wachstumsmarkt ist, sollte man bei Investitionen in diesem Markt in naher Zukunft vorsichtig sein.

Festverzinsliche Anlagen

Gerade angesichts der Tatsache, dass ein Vielfaches des in Aktien investierten Geldes in festverzinslichen Anlagen steckt, wird es dieses Jahr wichtig sein, die Zinsen im Blick zu behalten. Steigen die Zinssätze zu stark, wird es sowohl für hoch verschuldete Firmen als auch für hoch verschuldete Staaten teurer, sich Geld zu leihen. Das ist jedoch das Letzte, das sich beide leisten können, da es viele Gesellschaften in Schwierigkeiten bringen würde – was weltweit auch die Zentralbanken wissen. Schon aus diesem Grund dürfte es für sie äußerst schwierig werden, die Zinsen weiter anzuheben. Vermutlich werden die Zinsen bei den ersten Anzeichen wirtschaftlicher Schwäche schnell wieder fallen.

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Da die Bundesbank in der Vergangenheit in den meisten Fällen der Zinspolitik der amerikanischen Zentralbank gefolgt ist, werden die Termine der acht Sitzungen des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed von großer Bedeutung sein:

Gold

Das neue Jahr hat für Edelmetalle und Minenaktien gut begonnen. Auch ein Ausdruck dafür, dass der positive Wirtschaftsausblick ist für viele Anleger dennoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Die weiterhin sehr niedrigen und teilweise negativen Realzinsen, die extrem lockere Geldpolitik und die zunehmende Inflationsrate sprechen für eine steigende Nachfrage nach Gold. Obwohl uns Anlegern immer wieder in jedem Haftungsausschluss erklärt wird, dass die vergangene Wertentwicklung keine Garantie für eine zukünftige Wertentwicklung ist, ist der Musik, die in diesem historischen Chart über die Wertentwicklung des Goldpreises (rechts, Vergleich Entwicklung Goldpreis 1970-1980 rot, 2001-2023 grün) und dem Psychogramm einer Blase( Chart links) steckt, schwer zu widerstehen.

Die Logik in der rechten Grafik liegt darin, dass das Finanzsystem immer noch nicht stabil ist und auch risikoreiche Ereignisse vor uns liegen, die Anlagegelder in Gold treiben werden. Allerdings werden die Zentralbanken mit Sicherheit versuchen, einen Goldpreis von 9.000 US-Dollar zu verhindern. Was also immer passiert: Sollte es tatsächlich zu einem so starken Goldpreisanstieg kommen, denken Sie daran Ihre Positionen sukzessive auf den ursprünglich geplanten Anteil von Gold in Ihrem Vermögen zu reduzieren.

US-Dollar

Der Dollar könnte die Überraschung des Jahres werden. Im Moment gehen viele Analysten davon aus, dass der US-Dollar weiterhin im Kurs steigt. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass die amerikanische Zentralbank die Zinsen schrittweise weiter erhöhen wird, während die Europäische Zentralbank weiter hin am Niedrigzinsmodell festhält. Die erste Überraschung in diesem Jahr war allerdings der starke An- stieg der Inflationsrate im Dezember. Die Inflation in der Eurozone betrug im Dezember 1,1 Prozent nach 0,6 Prozent im November. Die von Deutschland (Chart unten) ist mit 1,7 Prozent überraschend stark gestiegen.

Alles wird sich letztendlich danach richten, ob Trump mit seinen Programmen die Inflation steigern und die Wirtschaft zu neuem Wachstum führen kann.

Wenn der Markt weiter daran glaubt, dass das Wirtschaftswachstum 4 Prozent erreicht, wird der Verkaufsdruck bei festverzinslichen Wertpapieren anhalten. Die amerikanische Zentralbank wird dann weiter schrittweise die Zinsen erhöhen und der Dollar wird weiter aufwerten. Sobald der Markt aber zweifelt, würde der Dollar abwerten und der Euro entsprechend zulegen. Eurostat hat die Kaufkraftparität zwischen Euro und Dollar mit 1,32 US-Dollar für einen Euro bewertet. Man kann also mit einem Euro in Deutschland so viel kaufen wie für 1,32 US-Dollar in den USA. Auch in der Vergangenheit hat es diese Überbewertung immer wieder gegeben. Das war jedoch meist der Wendepunkt. Betrachten Sie rück- wirkend den Dollar-Euro-Kurs im Januar. Über die letzten 20 Jahre hat sich vielfach ein Tief- oder Hö- hepunkt des Währungskurses Euro/Dollar im Januar gebildet.

Portfoliostrategie

„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ – das bemerkte schon Mark Twain. Auch ich weiß nicht, was genau in diesem Jahr passieren wird. Aber die New York Times erinnert in einer ihrer letzten Ausgaben an den alten Spruch:

„Buy low and sell high.“

Wir werden bei unserer Strategie bleiben. So sehr die Entwicklung der Rohstoffpreise unsere Performance zwischen 2011 und 2015 negativ beeinflusst hat, so hat sie doch zu dem Erfolg in den Jahren 2009 und 2010 und auch 2016 beigetragen. Wir werden daher weiterhin in Aktien, Rohstoffaktien und festverzinslichen Wertpapieren investiert bleiben. Unser Ziel ist nicht der maximale Gewinn, sondern der Werterhalt des Vermögens über die Zeit. Daher sind wir im Moment bei der Anlage in Aktien vorsichtig und warten auf preiswertere Kurse.

Mit freundlichen Grüßen

O. Beck

Gestatten Sie mir noch eine letzte Bemerkung in diesem Brief. Es wird mir immer wieder vorgeworfen, dass ich der geborene Pessimist sei. Das stimmt nicht. Ich bin der festen Überzeugung: Den Menschen in der Welt geht es immer besser. Ein Ergebnis des globalen freien Handel. Wenn der Kuchen aber immer weniger wächst, wird der christliche Grundsatz gelten: Den Reichen wird es genommen werden und den Armen gegeben. Wir gehören zu den Reichen. Die folgenden Bilder sollten uns alle weiter optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Global betrachtet leben wir im goldenen Zeitalter.

Die Welt in den letzten zwei Jahrhunderten dargestellt durch eine Gruppe von 100 Personen.

Diese Veröffentlichung dient ausschließlich der Information und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe von Kauf-, Verkaufs- oder Zeichnungsaufträgen dar. Sie sind auch keine Entscheidungshilfen in rechtlichen, steuerlichen, wirtschaftlichen oder anderen Belangen. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Sie dienen lediglich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Anlagen können plötzlichen und erheblichen Wertverlusten unterworfen sein, mit der Folge, dass der Anleger möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurückerhält. Bei Aktien bestehen gegenüber festverzinslichen Wertpapieren neben höheren Renditechancen auch wesentlich größere Risiken; ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Die individuellen Anlageziele, die Finanzlage oder die besonderen Bedürfnisse einzelner Empfänger wurden nicht berücksichtigt. Nutzer, die den Kauf der auf diesen Seiten beschriebenen Wertpapiere in Erwägung ziehen, sollten im Hinblick auf die Ausstattung der Wertpapiere und Risiken, die mit diesen Wertpapieren verbunden sind, vor Erwerb der Wertpapiere die allein rechtlich verbindlichen endgültigen Angebotsbedingungen lesen, die in den endgültigen, offiziellen Verkaufsprospekt, gegebenenfalls aktualisiert durch Nachträge, einbezogen sind. Alleinige Grundlage für den Anteil- erwerb sind die Verkaufsunterlagen zu den Sondervermögen. Verkaufsunterlagen zu allen Sondervermögen sind kostenlos bei der Kapitalverwaltungsgesell- schaft und der zuständigen Depotbank erhältlich. Einen Berater ernannt demonstriert er wie ernst er die Situation der Finanzmärkte nimmt

Dax: 0,47% – Euro Stoxx 50 P: -1,72% – SMI: 0,87% – RexP: -0,79% – SBI: -0,67% – Gold(in US$): 5,26%
per 31.01.2017

 




EZB-Inflationsdefinition, Mittel zum Zweck

Der Anstieg der Verbraucherpreise (inkl. Energiepreise) in Deutschland vom November 2016  bis Dezember 2016, also nur in einem Monat,  um 0,9% auf 1,7% ist hauptsächlich auf die deutliche Verteuerung des Öls zum einen wegen des Ölpreisanstiegs an sich  und – da in US$ quotiert wird – wegen des zusätzlich deutlich angestiegenen US- Dollars nach der überraschenden (und für mich unverständlichen) Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zurückzuführen.

Diese Inflationsentwicklung macht wiederum deutlich, wie unsinnig die Geldpolitik der EZB ist und war. Was hat dieser „what ever it takes“-Präsident in den letzten 2 Jahren  nicht alles gemacht, um die Inflation in Richtung 2% zu bewegen, wobei man sich dabei schon die Frage stellen muss, ob eine Zentralbank ihre Hauptaufgabe in der Inflationsbekämpfung oder in der Inflationsförderung  sieht.

Letztlich ist dieser drastische Anstieg der Verbraucherpreise eine extreme Blamage für diesen Herrn Draghi und seinem politisch zusammengesetzten Zentralbankrat ohne entsprechender Wirtschaftsexpertise. Weder hat der Aufkauf nahezu sämtlicher guter Staats- und Unternehmensanleihen noch die Überflutung der Märkte mit Liquidität noch die Einführung des Negativzinses zu der gewünschten  Inflationsentwicklung beigetragen. Diese Geldpolitik wurde von sehr vielen namhaften Ökonomen stets kritisiert, leider haben sie aber kein Gehör fanden.

Man muss sich daher schon die Frage stellen, warum dieser Herr Draghi dann so eine Geldpolitik einführte bzw. bewußt forcierte und damit zum einen die Märkte ausgehebelt durcheinander brachte und zum anderen sämtliche geldpolitischen Pfeile verschoss und somit für weitere Krisen nichts mehr in seinem Köcher hat.

Wie schon mehrmals in diesem Blog dargelegt, kann nur die Antwort lauten, dass Herr Draghi ein anderes Wirtschaftssystem, nämlich ein solches auf der Basis des Investmentbankings, mit aller Macht fördern möchte und daher „whatever it takes“ – alles daran setzt, dieses Ziel zu erreichen. Das erinnert an einen Spieler, der alles auf eine Karte setzt zwecks Erreichung des maximalen Gewinns. Investmentbanker sind Spieler, Herr Draghi und sein oberster Bankenaufseher in der Deutschen Bundesbank, Herr Dombret, sind Investmentbanker.

Sicherlich spielt auch seine Sympathie für die schwachen Südländer eine Rolle und die Angst vor dortigen höheren Zinsen. Aber solche haben diesen Ländern in der Vergangenheit mit zweistelligen Prozentsätzen auch schon verbucht und nicht in die Knie gezwungen.

Die Finanzwelt auf Basis des Investmentbankings sieht keinerlei direkte und sichere Anlagemöglichkeiten mehr vor, sondern nur in Form von intransparenten strukturierten Finanzprodukten, in welchen man sämtliche hohe Risiken der Welt in den Anlageklassen  „Alternative Anlagen“ verstecken kann. Das wäre dann ein System, in welchem man die breite Masse der Anleger abzocken, ausbeuten und um es mit der Fäkalsprache noch zu beschreiben, bescheißen kann, sorry dafür!

Das bedeutet dann nur noch das Angebot von intransparenten Investmentfonds unterschiedlichster Prägung auf Basis von unterschiedlichen Basiswerten, seien es Aktien, Anleihen, Immobilien, Derivate komplexester Art, ETF`s auf wiederum unterschiedlichste Basiswerte oder ein Mischmasch – auch Diversifikation genannt –  daraus oder Zertifikate zwecks Absicherung von großen Depots, welche von den Investmentbankern strukturiert werden und ihnen hohe Provisionseinnahmen sichern. Durch den Aufkauf der guten Anleihen (jedoch keine Bankanleihen, die sieht die EZB als oberster Bankenaufseher vermutlich als zu risikoreich an) durch die EZB verbleiben für die Anleger letztlich nur noch die risikoreichen direkten Anlagen oder die oben beschriebenen strukturierten Finanzprodukte.

Das sind nur ganz grob die wesentlichsten strukturierten Anlageformen, zwischenzeitlich haben allein die genannten  längst die Millionenzahl überschritten und sind daher nicht mehr verifizierbar.

Verwunderlich ist es nur, dass die Wirtschaftspresse diesem Treiben kritiklos zusieht und sich sogar zu dieser Entwicklung in Richtung Investmentbanking noch missbrauchen lässt. Bestes Beispiel ist der heutige Presseartikel des Herr Stocker in der „Welt am Sonntag“ mit der Überschrift „Das große Fressen“, womit das „Auffressen“ der Spareinlagen durch die nun angestiegene Inflation vs. Nullzinsen gemeint ist.

In diesem Artikel werden diverse Vorschläge unterbreitet, wie man dieser Entwicklung entgehen kann, allerdings sind das alles Vorschläge von Produkten, welche die Investmentbanker strukturieren und zwar wie folgt:

Aktien:

Natürlich, wie könnte es anders sein, die werden jetzt bei den derzeitigen Höchstständen sowohl von allen Banken als auch von vielen Wirtschaftsjournalisten empfohlen, aber keine Einzelaktien, von denen rät Herr Stocker ab (siehe unten). Als Begründung für eine Aktienanlage kann man immer wieder die ollen Kammellen lesen,nämlich, dass Sie in den letzten Jahrzehnten trotz der vielen Crashs im Durchschnitt gestiegen sind. Die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt man eingestiegen  ist. War das bei den Höchstständen, so wie jetzt, stimmt diese Rechnung nicht mehr und der Anleger muss Jahre wenn nicht sogar Jahrzehnte warten, bis er seinen Einstandskurs wieder findet. Bestes Beispiel ist die Allianz Aktie, welche Anfang 2000 einen Kurs von nahezu € 400 vermelden konnte, dann aber auf unter € 40 rutschte und sich jetzt bei € 160 bewegt, und das nach 16 Jahren.

Außerdem sind Aktien nicht gleich Aktien. Eine Wertung der Aktien nach Bonität wurde hier unterlassen. Herr Stocker hätte zur Richtigstellung seiner These die Bonität der Aktiengesellschaft zumindest im Rating A-Bereich erwähnen sollen, denn diese werden nach einem Crash, der alle Aktien in ihrem Kurs nach unten führen wird, sicherlich wieder ansteigen, was dann allerdings auch Jahrzehnte dauern kann, wie an der Allianz-Aktie festgestellt werden kann.

Vermutlich vertraut Herr Stocker auf die “Diversifikation” in den entsprechenden Fonds auf Aktienbasis, welche auch schlechtere Bonitäten zulassen und womit man diese Bonitäts-Betrachtungsweise zurückstellen kann. Das hat sich im Übrigen bei den US-Hypothekenanleihen in 2008 bitter gerächt.

Aktienanlage ja, aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt und dann als Einzelaktie und dann bei einer langfristig vorgesehenen Anlage nur in so genannte „blue chips“, d.h. Aktiengesellschaften mit mindestens einem A-Rating von  Standard & Poor oder Moody`s. Solche Aktien kann man dann auch langfristig liegen lassen und deren Entwicklung besser verifizieren und abwarten. Diese werden nicht immer nur steigen und nur eine der jetzigen Krisen der Welt könnte wiederum zu einer Weltwirtschaftskrise führen und somit zu einen enormen Aktiencrash. Nach diesem Gewitter wird es immer wieder Sonnenschein geben und somit einen Anstieg dieser Einzelaktien. Ob strukturierte Finanzprodukte mit ihrem Mischmasch  solche Aktiencrashs überleben, bleibt dahin gestellt.

Strukturierte Finanzprodukte:

Lt. Herrn Stocker sollten – wie schon dargelegt – Sparer Einzelaktien jedoch meiden, dafür aber in einen langfristigen

ETF-Sparplan

investieren. Diese Form der Anlage in ETF`s habe ich in einigen Beiträgen bereits heftig kritisiert (siehe unter „Strukturierte Finanzprodukte“ Buchstabe „E“) und können sich zu Brandbeschleunigern in einem Crash-Szenario entwickeln. Gleichzeitig weist Herr Stocker auf ein Verbraucherportal hin, welches mit mehr als  350 ETF`s die größte Auswahl an kostenlosen Sparplänen bietet.

Da ETF`s als Basiswert einen Index zugrunde legen, könnte das jetzt bedeuten, dass dieses Portal ETF`s mit 350 unterschiedlichsten Indices anbietet. Das könnten beispielsweise sein

  • ETF`s auf Branchenindices (z.B. branchenbezogene Sub-Indices der bekannten Aktienindices)
  • ETF`s auf Regionenindices, d.h. Indices, die sich auf Wirtschaftsregionen beziehen (darunter ETF`s auf Emerging Markets)
  • ETF`s auf so genannte Strategieindices (Vielzahl sehr spezialisierter und dabei sehr unterschiedlicher, meist aktienbezogener Indices /Abgrenzung zu anderen Indextypen somit nicht eindeutig)
  • ETF`s, die sich auf Indices sehr spezialisierrter Branchen beziehen (z.B. auf erneuerbare Energie wie den ÖkoDax)
  • ETF`s auf Indices, deren Zusammensetzung den Gewichtungen sich nach Fundamentaldaten (z.B. FTSE-RAFI-Indices oder solche, die versuchen, Substanzwerte oder Wachstumswerte zu selektieren) oder der Dividendenrendite (z.B. DivDAX) bestimmt
  • ETF`s auf Indices, die bestimmte Handelsstrategien nachbilden, wie z.B. solche, die Shortpositionen, gehebelte Positionen und Optionsstrategien nachbilden.
  • usw. usw. Letztlich sind das schwer nachzuvollziehende Indices und Wetten mit der schönen Verpackung „Diversifikation“. Sollten wir wiederum einen Finanzcrash erleben – wovon auszugehen ist – bin ich gespannt, ob der Sparer dann sein Geld, gerechnet auf eine Zusammenstellung von Aktien, welche größtenteils wiederum über Optionen synthetisch dargestellt werden, zurück bekommt.

Kurzum, das ist alles strukturierter Mischmasch, bei dem die Verifizierung  bei den unterschiedlichsten und sehr exotischen Indices äußerst schwer fällt und man mit Misstrauen belegen sollte, insbesondere nachdem die wichtigsten Indices, der LIBOR und der EURIBOR manipuliert worden waren. Ob man solchen Mischmasch den Sparern nahelegen sollte, ist meines Erachtens fraglich. Außerdem sind diese Fonds in den wenigsten Fällen kostenlos bzw. der Ausgabeaufschlag wird dann eben über den Kurs verarbeitet. Und langfristige Sparverträge haben den Nachteil, dass bei jeder monatlichen Sparleistung die Bank mitverdient und dem Sparer eine Verifizierung seiner Anlage schwer fällt.

Ein weiterer Vorschlag war die Anlage in einen

offenen Investmentfonds,

mal wieder. Hierzu gibt es in diesem Blog ebenfalls einen kritischen Beitrag (siehe unter „Strukturierte Finanzprodukte“ Buchstabe „I“). Dieser darin fixierten Kritik möchte ich noch hinzufügen, dass die dortigen Fondsmanager nicht immer ein glückliches Händchen haben sowohl bei der Auswahl der Immobilien als auch bei der Auswahl der Finanzierung, z. T. auch in Fremdwährungen mit Schweizer Franken. Ich möchte nur daran erinnern, dass vor einigen Jahren um die neun offenen Immobilienfonds von bekannten und ehemals seriösen Initiatoren geschlossen werden mussten und nunmehr viele Anleger sehr viel Geld verloren haben, ganz zu schweigen von den dadurch entstandenen Liquiditätsnöten dieser Anleger.

Besser ist eine eigene und selbst bewohnte Immobilie, welches in meinen Augen die beste Altersvorsorge ist.

Den sonstigen von Herrn Stocker geäußerten Vorsichtsmaßnahmen kann ich nur zustimmen.

Warum kann man nicht einmal lesen, dass man sein Cash zunächst zurück halten sollte, um eine bessere Anlagemöglichkeit abzuwarten. Ein guter Jäger geht auch nicht wild um sich schießend in den Wald und erlegt jedes sich ihm bemerkbares Wild, sondern wartet geduldig ab, bis vor ihm der Zwölfender-Hirsch auftaucht. Derzeit hält selbst der Großinvestor Warren Buffet sein Geld zurück, bzw. versilbert teilweise seine Investments. Ahnt er vielleicht eine maßgebliche Veränderung?

Der Grundsatz sollte heißen, sein sauer Erspartes  nicht unnötig einem Risiko auszusetzen, auch wenn durch die Inflation ein Teil davon aufgefressen wird, was saldiert aber immer noch besser ist, als durch falsche Investments alles zu verlieren.

8. Januar 2016

Elmar Emde

Autor des Buches “Sie strukturierte Ausbeutung”

siehe auch www.emde-fiveko.de

 

 

 




Nanopac

Erst kürzlich wurde ich von einem Leser dieses Blogs darauf hingewiesen, dass derselbe Telefonverkäufer, welcher auch orclass wärmstens empfiehlt, auch Aktien der Nanopac Innovation Ltd. zum Kauf angeboten hatte und danach der Kurs um 50% fiel.

Hier der Kursverlauf von 2016:

Diagramm Nanopac

Dazu möchte ich nur eine Presseinformation der Bafin in diesem Blog wiedergeben und zwar wie folgt:

“Nach Informationen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin)  werden derzeit (27.4.2016) die Aktien der Nanopac Innovation Ltd (ISIN:AUOOOOOONNOo) durch telefonishe Werbeanrufe (Cold Calling) zum Kauf angeboten.

Die Bafin hat Anhaltspunkte, dass im Rahmen der Kaufempfehlungen unrichtige  oder irreführende Angaben gemacht werden und/oder bestehende Interessenskonflikte pflichtwidrig verschwiegen werden.

Die Bafin hat hinsichtlich des betroffenen Wertes eine Untersuchung wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingeleitet.

Die Bafin rät daher allen Anlegern, vor Erwerb von Aktien dieser Gesellschaft sehr genau zu prüfen, wie seriös die gemachten Angaben sind, und sich über die betroffene Gesellschaft auch aus anderen Quellen zu informieren”.

So weit so gut! Auf der  Homepage von Nanopac Innovation Inc. ist kein Hinweis in Richtung Einsichtnahme in die Ziffern dieser Gesellschaft zu finden, welches für eine Inc.= Kapitalgesellschaft, welche Aktien begeben hat, eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Jedoch absolute Fehlanzeige.

Schaut man sich die vielen Bildchen auf dieser Homepage an, stellt man eine stark veraltete Computer – Hardware fest, die nicht mehr “State of the Art” ist.

Kurzum, mehr braucht man eigentlich nicht zu diesem substanzlosen Unternehmen schreiben, sondern nur den dringenden Rat geben, dieses wertlose Papier auf keinen Fall zu kaufen.

Nanopac, orclass, design your home, diese Werte taugen alle nichts und ein “Pack” von Telefonverkäufern sucht nur Dumme dafür.

22. Dezember 2016

Elmar Emde

Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

Siehe auch www.emde-fiveko.de