Mit dieser in der Öffentlichkeit kaum beachteten Schlagzeile berichtete die Zeitung „Welt“ von einem Durchbruch der Forscher von Google, denen es gelungen sei, mit dem Quantenchip „Willow“ das Fehlerproblem der bisherigen Quantenchips exponentiell besser lösen zu können, als die bisherigen Vorgänger. Es gebe einen „Durchbruch“ insofern, dass dieser Chip eine 30 Jahre alte Herausforderung auf diesem Gebiet geknackt hätte.
Bei ersten Tests habe dieser Quantenchip komplizierte Standardberechnungen in unter 5 Minuten gelöst, wofür führende Supercomputer
zehn Quadrillionen
(in Zahlen 10.000.000.000.000.000.000.000.000)
Jahre brauchen würden, d.h. länger als das Universum besteht.
Dieser Willow-Chip könnte der erste seiner Art sein, der für den Masseneinsatz geeignet ist. Er wäre ein “wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ausbau eines nützlichen Quantencomputers mit praktischen Anwendungen für die Bereiche Arzneimittelentwicklung , Fusionsenergie, Batteriedesign und mehr”, so der CEO von Google Herr Pichai.
Dieses „..und mehr „ hat es allerdings in sich.
Man könnte mit Hilfe dieses Chips/ Ausbau der Quantencomputer jedes herkömmliche Passwort knacken aufgrund der unglaublich hohen Rechenschritte im Billionenbereich pro Sekunde mit unabsehbaren Folgen für alle Lebensbereiche. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die mächtigen kriminellen Elemente dieser Welt mit extrem viel Kapital dieser Quantencomputer unsäglich und unredlich bedienen könnten, was sie schon jetzt aufgrund der fortgeschrittenen Digitalisierung machen.
Was passiert dann mit dem Datenschutz und der Anwendung der dadurch unrechtmäßig erworbener Daten. KI wird diesbezüglich Ausmaße annehmen, die keinen beruhigen können und der Menschheit die Freiheit nehmen zu Gunsten weniger Billionäre.
Die Kryptoszene dürfte hierbei zu den Leidtragensten gehören. Die Verschlüsselung würde ins Nirwana verschwinden, innerhalb kürzester Frist wären sämtliche Kryptowährungen, nachdem sie abgeräumt worden wären, völlig wertlos, der Vermögensschaden wäre weltweit immens.
Derzeit überschlagen sich wieder die Wertprognosen der Kryptowährung Bitcoin. Prognostiziert wurden schon Werte um die US$ 200.000 pro Bitcoin, irgendwann werden diese Prognosen noch höher ausfallen und das für einen Gegenstand, der nur über die komplexe Verschlüsselung einen “Wert” bekommen hat und in der Hoffnung, dass ein anderer Käufer willens ist, einen höheren Preis zu bezahlen, als man selber bezahlt hat. Andere Bezeichnung: heiße Luft!!!
Sind diese Prognosen eventuell schon der Schwanengesang auf die Kryptowährungen.
Ohlsbach , den 22. Januar 2025
Elmar Emde