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Milchkuh Handels- und Dienstleistungsunternehmen

Die von den Unternehmen angebotenen Waren und Dienstleistungen werden immer mehr mit Karten aller Art, seien es Kredit-, Debit- oder EC-Karten/ Girokarten usw. bezahlt und der Anteil dieser Bezahlart an den Kassen und online wächst von Jahr zu Jahr überproportional. Mittlerweile nehmen sie schon einen Anteil von über 50% ein.

Damit wachsen allerdings auch für die Unternehmen die damit verbundenen Kosten (und damit indirekt  auch die Warenpreise) dieser Form der Zahlungsabwicklung sehr deutlich und das in einer Form, die gewollt intransparent gestaltet wird. Normalerweise sollte grundsätzlich die Rechnungslegung solcher Abrechnungen nachvollziehbar sein und damit das Controlling effektiv machen.

In Wirklichkeit aber erhalten die Unternehmen entweder pdf-Abrechnungen, in welcher sämtliche Gebühren bereits saldiert  oder komprimiert vom Warenerlösbetrag abgezogen wurden oder bei etwas fortschrittlicheren Dienstleistern als Grundlage für die Abrechnung Excel-Dateien, dann aber pro Tag und pro Kartenart und pro Filiale eine Abrechnung in Excelform, welche notwendig sind für die Buchhaltung, für das Controlling aber eine Katastrophe darstellen.

Bei einem Filialunternehmen mit 100 Filialen pro Tag sind das dann etwa 160  Exceldateien, pro Woche etwa 800 Exceldateien, pro Monat etwa 3.000 Exceldateien und pro Jahr etwa 36.000 Exceldateien, welche konsolidiert werden müssten.

Mit dieser Intransparenz, verkompliziert mit allen möglichen vermeidbaren Gebühren für alle möglichen Geschäftsvorfälle, ist ein effektives  Controlling nahezu unmöglich und hat nur den einen Zweck, die hohen Margen dieser Industrie zu verschleiern.

Für viele Finanzleiter / CFO`s werden deshalb diese massenhaften Abrechnungen, welche pro Monat je nach Unternehmensgröße schon tausende Seiten umfassen können,  nur mit spitzen Fingern angelangt und mit einer Hassliebe bedacht. Das freut natürlich die Dienstleister, das sind die Netzbetreiber (Payment Service Provider –PSP-) und die Acquirer (akquirieren die Händler für die Kreditkartenorganisationen)- ausnahmsweise mal nicht die Banken –  in  einem sehr ertragreichen Maße. Unterstrichen wird das durch exzellente Bilanzen der Kreditkartenunternehmen, welche zudem noch Einblicke in die Zahlungsgewohnheiten der Karteninhaber erhalten, welche noch wertvoller sind als die vereinnahmten Gebühren. Facebook ist dagegen ein Zwerg mit dem Unterschied, dass diese Infos die Unternehmen sogar noch bezahlen. Ein unglaubliches Geschäftsmodell.

Unsere Optimierungsprojekte haben gezeigt, dass die Kosten des Bezahlwesens mittels Kredit-, Debit- und EC-Karten / Girokarten bis zu 50% (minus x )  des bisherigen Umfanges reduziert werden können. Allerdings ist diese Goldgrube und damit dieses hohe Kosteneinsparungspotenzial bei den meisten Unternehmen unbekannt.

Sollte daher Interesse bestehen, werden entsprechende Anfragen an e.emde@emde-fiveko.de umgehend beantwortet. Unsere Optimierungsprojekte sind im Wesentlichen leistungsorientiert und damit kostenneutral auch mit dem Anspruch, den jeweiligen Auftraggeber mit einem solchen Optimierungsprojekt nicht zu belasten und das Controlling effektiver zu machen.

Referenzen können bei Interesse dann genannt werden.

9. April 2018

Elmar Emde

Autor des Buches „Die strukturierte Ausbeutung“