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Deutsche Bank: Eine fragwürdige Vereinigung

Die Deutsche Bank kommt aus den Negativschlagzeilen einfach nicht heraus. Die Zeitungen der vergangenen Tage und heute sind voll von solchen Presseberichten über dieses ehemals so honorige Bankhaus. Würde beispielsweise ein Unbedarfter  den heutigen Bericht in der FAZ mit der Schlagzeile „Grabenkämpfe in der Deutschen Bank“ lesen, könnte er die Einstellung bekommen, dass es sich bei dieser Bank  positiv ausgedrückt um  „eine fragwürdige Vereinigung“ handelt.

Darin wird von der Rekordstrafe wegen Zinsmanipulation über US$ 2,5 Mrd. berichtet, auch dass der Vorstand die Ermittlungen der Aufsichtsbehörden behindert hätte und daher die Strafe so hoch ausgefallen wäre. Hat der Vorstand demnach doch mehr gewusst, als er bisher vorgibt?

Des Weiteren scheinen sich jetzt neue Tatbestände beim Steuerbetrug in Bezug auf den Handel mit CO-Zertifikaten ergeben zu haben, von denen der Co-Vorstand Jain auch gewusst haben soll, was er bisher bestritten hatte. Die strittige Steuererklärung, welche  eigentlich sein Ressort betraf, ließ er aber anscheinend in vorausschauender Vorsicht von seinem Kollegen Fitschen unterzeichnen, welcher damit bisher im Fokus der Ermittlungsbehörden geraten ist.

Im Handelsblatt wird das Vorgehen der Deutsche Bank in Sachen Zinsmanipulation mit „Teure Täuschung“ betitelt. Die Finanzaufseher hätten ein vernichtendes Urteil über die Deutsche Bank gefällt. Das Geldhaus habe in dieser Affäre den Ermittlern irreführende Informationen gegeben und bewusst falsche Angaben gemacht. Die Untersuchung sei verzögert und erschwert, sogar Aufnahmen von Telefongesprächen wären zerstört worden. Insgesamt hätten 29 Mitarbeiter der Deutschen Bank an diesen Manipulationen mitgewirkt. Irgendwie erinnert mich das an einen schlechten Film über die Cosa Nostra.

Bedenkt man dann noch die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft gegen Herrn Fitschen und gegen weitere prominente Vorstandsmitgliedern laufender und ehemaliger Art der Deutsche Bank wegen Prozessbetrug im Falle Kirch und darüber hinaus die über 6.000 anhängigen Rechtsfälle, darunter die Ermittlung wegen Devisenmanipulationen und Goldmanipulationen usw. usw, so kann man schnell zu der Einstellung des o.e. Unbedarften kommen.

Diese genannten Fälle kommen alle aus dem von Herrn Anju Jain verantworten Bereich des Investmentbankings, doch auf wundersame Weise will dieser von all diesen Dingen nichts gewusst haben, gibt sich als Unschuldslamm, obwohl so viele Mitarbeiter dabei involviert waren und in diesem Zusammenhang stets sein Vertrauter Alan Cloete genannt wurde, welcher damals den Geld- und Devisenhandel leitete. Das mag glauben wer will, vermittelbar ist das aber nicht. Man kann gespannt sein, was die weiteren Ermittlungen ergeben.

Letztlich muss man sich fragen, warum sich dieser Mann trotz all dieser Milliarden an Strafzahlungen, die man auch als Beugung des Rechtsstaates bezeichnen kann, auf dem Stuhl des Co-Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank halten kann?

Die erste Antwort könnte lauten: Das Investmentbanking ist so lukrativ und Herr Jain scheint hier ein so besonderes Talent zu haben, dass man auf die Ergebnisse seines Investmentbank-Bereiches einfach nicht verzichten kann. Daraus kann man schließen, dass das Investmentbanking immer noch sehr hohe Erträge abwirft, die deutlich höher sind als die Strafzahlungen. Allerdings machen sich diese Erträge bei den Kunden als Verluste oder entgangene Erträge auf deren Risikorücken bemerkbar. Jeder  Anlagekunde bei der Deutsche Bank braucht sich deshalb nicht wundern, warum er in sein Depot so viele Fonds, Zertifikate und sonstige Mischmasch-Papiere vorfindet. Damit lässt sich außerhalb des Blickfeldes des Anlagekunden wunderbar und sehr viel Geld verdienen.

Die zweite Antwort könnte lauten: Herr Draghi, selbst ein Investmentbanker von Goldman Sachs kommend, befeuert mit seiner Niedrigzinspolitik zudem diesen Bereich, womit die Voraussetzungen für optimale Investmentbankerträge gegeben sind, allerdings eine massive Ausbeutung der Anleger zugunsten der hohen Erträge im Investmentbankings bedeuten. Außerdem ist die EZB zuständig für die Aufsicht solcher Großbanken und nimmt damit auch Einfluss auf deren Geschäftsmodell, welches nach Investmentbanking – Manier des Herrn Draghi nur akzeptabel beim Einfahren von hohen Investmentbank-Erträgen ist. Dass diese hohen Erträge die Kunden der Banken bezahlen müssen, spielt in der Denke der Investmentbanker keine Rolle.

Die dritte Antwort könnte lauten: Sein Aufsichtsratsvorsitzender Achleitner ist selbst ein Investmentbanker bis in die Haarwurzeln, auch von Goldman Sachs kommend, und kann sich ein normales Banking ohne Milliarden-Erträge nicht vorstellen. Darüber hinaus besteht der größte Teil der Führungskräfte der Deutsche Bank bereits aus Investmentbankern und lässt somit ein anderes Banking nicht zu.

Unterstrichen wird diese dritte mögliche Antwort durch den nun beschlossenen Verkauf der Postbank. Man hatte gehofft, die kleinen Anleger auch mit den Mischmasch-Papieren der Investmentbank überschwemmen zu können, was Gott sei Dank nicht wie gewünscht erfolgt ist. Ich kann daher nur hoffen, dass die Postbank zum normalen Banking als Stütze der Realwirtschaft zurückkehrt und nicht ein Teil der Spielwettbanker = Investmentbanker, welche nur mit heißer Luft handeln, wird.

Fazit:

Es zeigt sich mal wieder, dass sich die Deutsche Bank voll in den Fängen der Investmentbanker befindet und diese dieses Bankhaus weiterhin voll und talentiert ausnehmen. Anstatt die erwirtschafteten Erträge in der Bank zu belassen, hatte man diese in der Vergangenheit nahezu voll an diese vermeintlichen „Master of the Universe“ ausgeschüttet. Selbst in den beiden letzten Geschäftsjahren konnte man darauf nicht verzichten, obwohl aufgrund der hohen Rückstellungen für die befürchteten Strafzahlungen aufgrund des Geschäftsgebarens der Investmentbanker das gewohnte Geschäftsergebnis nicht zustande kam. Man war gezwungen für diese talentierten Ausnehmer das Kapital erhöhen.

Der Blick auf das derzeitige Geschäftsgebaren der Deutsche Bank im Anlagebereich, welches nur vom Verkauf der Mischmasch-Papiere / undurchsichtige Risiken lebt, lässt den Schluss zu, dass die Deutsche Bank aus ihren Verfehlungen und mit hohen Strafzahlungen belegten Handlungen der Vergangenheit nichts gelernt hat. Es bleibt zu befürchten, dass beim nächsten Finanzcrash, diese Mischmasch-Papiere ähnlich eingestuft werden müssen wie die bekannten subprime-Wertpapiere. Diese hatten bekanntlich sehr viel Wert bis zur Wertlosigkeit eingebüßt und waren der Deutsche Bank voll auf die Füße gefallen. Weitere Rechtsfälle dürften somit den jetzigen folgen, womit sich eine Branche sehr freuen wird, nämlich die der Juristen.

Unverständlich dabei ist, dass die Bafin sich hier nicht rührt und wie ein Mucksmäuschen diesem äußerst fragwürdigem Treiben zusieht.

Abschließend noch eine Bemerkung. Der Anteil der Investmentbanker an der Gesamtbelegschaft der Deutsche Bank wurde zwischen 5% und 10% beschrieben, er kann auch zwischenzeitlich höher sein. Ich möchte damit die restlichen 90% – 95% oder darunter der Deutsche Bank Belegschaft nicht in Misskredit bringen. Mit diesen habe ich auch durchweg gute Erfahrungen gemacht. Diese Kollegen sind letztlich die Leidtragenden des Investmentbank-Prinzips.

25. April 2015

Elmar Emde

 Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

Siehe auch http://www.emde-fiveko.de




Bankenaufsicht = Bankennachsicht / Deutsche Bank

Im Zusammenhang mit der Libor-Affäre  lies Herr Anju Jain verlauten, dass ihn diese von allen juristischen Problemfeldern / Affären, mit denen die Deutsche Bank derzeit zu kämpfen hat, am meisten krank macht. Auf einer Veranstaltung bemerkte er dann O-Ton: „ Die wichtigste Beziehung, die wir haben, ist die mit unserer Aufsicht. Wir müssen die Aufsicht davon überzeugen, dass das, was wir tun, richtig ist und wir hoffen, dass sie unsere Meinung teilt“.

Zum einen müsste eigentlich die wichtigste Beziehung einer Bank die zu den Kunden sein und zum anderen glaubt Herr Jain wirklich, dass das Handeln seines Bankhauses, insbesondere der Investmentbanking-Sparte, welches auf vielen Ebenen anscheinend die Gesetze überdehnt bis gebrochen hat und daher weltweit vor Gericht steht, von über 6.000 Fällen ist die Rede, das Richtige ist?

Den Hauptanteil an diesen Negativschlagzeilen und der Flut von Gerichtsprozessen nebst staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren stammen aus der Abteilung, die Herr Jain aufgebaut und bis zur Ernennung zum Co-Vorstandssprecher geleitet und zu verantworten hatte. Es mutet dann einen schon sehr seltsam an, dass er von all diesen Fällen angeblich kein Wissen haben konnte. Ist ihm als verantwortlicher Bereichsleiter – wie er zu dieser Zeit war – nicht aufgefallen, dass einzelne Händler Boni bekommen haben, die sogar weit über den völlig überzogenen Vorstandsgehältern lagen? Eine natürliche Geldvermehrung konnte das nicht gewesen sein, wie es sich dann später herausstellte.

Auch wenn er nichts von diesen Dingen gewußt hatte, so stellt sich doch die Frage nach der politischen und Controlling-Verantwortung. Wie lasch muss doch in seiner Sparte die Aufsicht gewesen sein? Vor einigen Wochen hatte die Bafin Herrn Jain sogar keine Mitschuld an diesen Skandalen attestierte und dies sonderbarerweise auf Einzelfälle geschoben und Herrn Jain somit einen Freibrief ausgestellt. Jedem Sparkassen- oder Volksbankvorstand hätte die Bafin oder der jeweilige Verband bei größeren Risiken sofort in die Wüste geschickt. Milliardenrisiken der von Herrn Jain verantworteten Sparte scheinen somit keine Rolle zu spielen.

Es drängt sich somit der Eindruck auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird und Herr Jain die Bankenaufsicht anscheinend von seiner Investmentbankingideologie überzeugen konnte.

Ein weiterer und aktueller Fall einer – nennen wir es –  gewissen Sympathie zu Herrn Jain von Seiten der Aufsicht  ist in der letzten Woche hochgepoppt. Ein hochrangiger Funktionär der neu geschaffenen Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB ließ in einem Interview der Welt am Sonntag verlauten, dass in Bezug auf die evtl. Manipulierung des Goldpreises keine Anhaltspunkte gefunden worden seien, welche die Deutsche Bank belasten könnten. Seltsamerweise verwandelte sich dann wenige Tage danach das 4. Quartalsergebnis 2014 der Deutsche Bank  von einem angenommenen Verlust in Höhe einer niedrigen neunstelligen Zahl plötzlich in  einen Quartalsgewinn von über € 400 Mio. Als Begründung wurden geringere Rückstellungen bei den Prozessrisiken angegeben, die anscheinend kurze Zeit vorher höher eingeschätzt wurden. Warum dieser plötzliche Sinneswandel? 1+1=2 !

Ein weiterer mit einem besonderen „Geschmäckle“ versehener Fall ist die seit Monaten anstehende Entscheidung, ob eine Anklage gegen Herrn Fitschen und mehrerer Manager der Deutschen Bank vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München wegen Prozessbetrug zugelassen wird oder nicht. Hinderungsgrund ist der Karrierewunsch des zuständigen Richters, welcher sich auf eine höhere Richterstelle beworben hat und deshalb diesen Fall nicht angehen möchte, obwohl er dies auch unter höheren Weihen weiter abhandeln könnte. Seit wann hängt die Rechtssprechung von Beförderungsmodus der Richter ab?

Sei wie es sei auch unter dem Blickwinkel der nicht gerade skandalfreien bayerischen Justiz. Herrn Fitschen  & Co. haben auf jeden Fall damit Zeit gewonnen.

2. Februar 2015

Elmar Emde

Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

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Bankenaufsicht = Bankennachsicht

Die Aufsicht der Finanzindustrie in Sachen Anlegerschutz scheint sich nur mühsam in das richtige Fahrwasser zu bewegen. In der Vergangenheit fühlte sich  beispielsweise die Bafin für Investmentfonds  in der Beurteilung des jeweiligen Risikos nicht zuständig, obwohl die Investmentfonds in der Konsequenz Kreditersatzprodukte darstellen. So richtig bewusst ist dieses Fondsthema aber immer noch nicht angegangen worden, die Risikoeinschätzung zu jedem Fonds bleibt unverändert dem Anleger überlassen.

Auch wird man das Gefühl nicht los, dass die Einflussnahme der großen Kreditinstitute auf die Bafin nicht gerade klein ist, wenn man sich die vielen Rechtsfälle der Deutsche Bank ansieht, welche bisher zu keinen maßgeblichen Konsequenzen im verantwortlichen Vorstand geführt haben. Betrachtet man beispielsweise das Thema Kernkapitalquote der Banken, eine Finanzinnovation, die nur bei den Banken anwendbar und für die Realwirtschaft völlig undenkbar ist, verstärkt sich dieses Gefühl. Die Kernkapitalquote errechnet sich durch Weglassung der angeblich risikolosen Vermögenswerte, wodurch sich die Bilanzsumme fiktiv verkleinert und worauf dann die Ersatz-Eigenkapitalquote, auch Kernkapitalquote genannt, errechnet wird.

Als risikolose Vermögenswerte werden  u.a. Staatsanleihen sowie über komplexe Risikomodelle, basierend auf Derivate abgesicherte Wertpapiere definiert. Ob das einer objektiven Sichtweise entspricht, wenn selbst der von den Zentralbanken und Bankaufsichtsbehörden gegründete Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht diese komplexen Risikomodelle nicht mehr versteht, bleibt dahin gestellt. Die Anlageseite des Bankgeschäftes scheint noch nicht im Fokus der Aufsichtsbehörden zu stehen.  Andererseits wird der Kreditsektor der Banken extrem reguliert  und mit schier unerträglichen Formalismen und Berichterstattungspflichten überschüttet, als wäre das Kreditgeschäft der Auslöser der letzten beiden Finanzkrisen gewesen.

Jetzt erlaubt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa der Versicherungswirtschaft, die Eigenkapitalunterlegung für verbriefte Kreditforderungen, auf neudeutsch „Asset backed Security“ (ABS), die Presse nennt diese Wertpapiere auch Schrottpapiere, zu reduzieren. Das bedeutet nichts anderes als einen Wertverlust für die Altersversorgung der Bürger.

Aber diese Entscheidung ist noch gar nichts gegen die Absicht des nunmehr eingesetzten Oberaufsehers der Banken in Europa, der EZB, diese Schrottpapiere seiner Schützlinge je nach Bedarf aufkaufen zu können.

Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt letztlich darin, die Banken von ihren Lasten zu befreien, um sie den Bürgern von Europa aufzubürden, deren Alters- und Lebensvorsorge zugunsten Weniger damit geopfert wird. Das ist pure Ausbeutung.

Fazit:

Ich kann es immer nur wiederholen. Strukturierte Finanzprodukte haben nichts in einem ordentlichen Wertpapierdepot zu suchen. Auf die Bankenaufsicht ist hier kein Verlass.

31. Januar 2015

Elmar Emde

Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

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Treppenwitz der Finanzgeschichte No.2

Einer der vielen Treppenwitze der Finanzgeschichte ist die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen der Hauptverantwortlichen dieser Finanzkrise durch die Bundesanstalt für Finanzstabilisierung (FMSA).

Eine Aufstellung des Finanz­ministeriums ergab eine Gesamtsumme von rd. € 100 Mio. für Beratungsdienste zur Stabilisierung des deutschen Bankenwesens, welche an Deutsche Bank, Bankhaus Rothschild und Goldman Sachs nebst diversen Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern wie KPMG (ist in der Prüfung der geschlossenen Fonds sehr aktiv), Roland Berger und Anwaltskanzleien US-amerikanischen Ursprungs wie Freshfield Bruckhaus Dehringer und White & Case bezahlt wurden. Insbesondere eine der letztgenannten Anwaltssozietät ist mir bei dem Versuch, einen KfW-Kreditvertrag in ihrem Sinne zwecks Generierung von zu bezahlenden (unnützen)  Stunden neu zu gestalten, sehr unangenehm aufgefallen.

Von diesen € 100 Mio. Beratungshonoraren sollen die Empfänger­banken nur rd. € 8,7 Mio. bezahlt haben, den Rest hätte der Steuer­zahler aufbringen müssen. Dies wurde später vom Finanz­ministerium dementiert, es hieß dann, ein Großteil der Kosten sei an die hilfsbedürftigen Banken und Abwicklungsfonds direkt oder über Pauschalen weiter gereicht worden. Wie auch immer, letztlich haben die Geschädigten, seien es jetzt die Steuerzahler oder die „hilfsbedürftigen“ Banken, ihre Schadensverursacher noch damit belohnt.

Vergleichbar wäre das mit einem Bankräuber, der eine Bank über­fallen hat, dafür aber nicht belangt wird und das geraubte Geld behalten darf, sondern noch zusätzlich ein gut dotiertes Honorar dafür bekommt, um mitzuteilen, wie man einen solchen Bankraub verhindern kann.

Wie krank ist eigentlich unser System und wie viel Unkenntnis der handelnden Personen in der Politik über die wahren Begebenheiten in der Wirtschaft muss vorhanden sein, dass solche Gegebenheiten möglich sind.

9. Januar 2015

Elmar Emde

Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”

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