Die wüsten Beschimpfungen des ehemaligen griechischen Finanzminister Varoufakis in der ZEIT offenbaren eine Geisteshaltung und Verblendung dieses Herrn, bei der man den europäischen Finanzministern hohen Respekt zollen muss dafür, dass sie sich 5 Monate lang einen solchen Stuss haben anhören müssen. Und so einer nennt sich auch noch Wirtschaftswissenschaftler (dann bin ich Kaiser von China).
Herr Varoufakis und Herr Tsipras haben es geschafft, innerhalb von 5 Monaten mit ihrem dilettantischen Verhalten eine Volkswirtschaft vollends an die Wand zu fahren. Beide Herren sind dafür verantwortlich, dass sich die Griechen als unmündige Opfer fühlen und nicht als mündige Bürger, die es schaffen können, ihr Schicksal tatkräftige in die Hand zu nehmen. Das sind keine guten Voraussetzung für die dringend notwendige Sanierung des griechischen Staates.
Da kann einem nur der Rattenfänger von Hameln einfallen. Das haben die Griechen einfach nicht verdient.
Betrachtet man die wirtschaftlichen Erfolge der Griechen hier in Deutschland u.a. auf dem gastronomischen Sektor, kann man erahnen, wie gut es Griechenland gehen könnte, wenn die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen würden.
15. Juli 2015
Elmar Emde
Autor des Buches “Die strukturierte Ausbeutung”
Siehe auch http://www.emde-fiveko.de